Oberösterreich

Das wird teuer – B-Führerschein kostet um 100 Euro mehr

Die hohen Tankpreise und Lohnkosten haben künftig auch Einfluss auf die Führerscheinpreise. Der B18-Schein kostet bald um 100 Euro mehr.

Teilen
Der B18-Schein kostet bald um 100 Euro mehr.
Der B18-Schein kostet bald um 100 Euro mehr.
Bundesministerium

Die Spritpreise sind so hoch wie schon lange nicht mehr und auch die Lohnkosten steigen. Das hat nun auch Auswirkungen auf die Fahrschul-Branche. Auch dort werden die höheren Kosten über kurz oder lange an den Kunden weitergegeben. Der Preis für den Führerschein wird künftig deshalb steigen.

Die Fahrschulen rechnen damit, dass sich die hohen Spritpreise mit zwei bis drei Euro pro Fahrstunde und die gestiegenen Lohnkosten mit rund drei Euro pro Fahrstunde zu Buche schlagen werden.

 "Für einen B18-Kandidaten sind es rund 100 Euro mehr", so Joachim Steininger vom Fachverband der Fahrschulen in der Wirtschaftskammer gegenüber "ORF".

Ein Lichtblick ist für die Unternehmen die baldige Umsetzung einer geplanten Reform zur Ausbildung von Fahrschullehrern, davon gebe es im Moment nämlich zu wenige. Beim Ministerium ist derzeit eine Reform der Ausbildung in Begutachtung, die den Mangel beheben soll, so Christoph Doppler, Branchenvertreter der Fahrschulen in der Wirtschaftskammer OÖ.

Die zukünftigen Fahrschullehrer sollen schon während der Ausbildung arbeiten und Praxiserfahrung sammeln können, erklärt Doppler. Die Fahrschulen hoffen jetzt, dass die neue Ausbildung noch heuer eingeführt wird.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
    Leserreporter