Das waren unsere Kinohighlights des Jahres

"Barbie" von Greta Gerwig u.a. mit Margot Robbie und Ryan Gosling

Mit über 1,3 Milliarden eingespielten US-Dollar ist "Barbie" der erfolgreichste Kinofilm des Jahres 2023. In dem Streifen von Greta Gerwig wird die Geschichte des Kultspielzeugs Barbie (gespielt von Margot Robbie) erzählt, wobei sie ihr Leben im Matriarchat in vollen Zügen genießt. Als sie gemeinsam mit Ken (gespielt von Ryan Gosling) in der echten Welt ankommt, ist sie dann aber schockiert von den Zuständen, die hier herrschen. Der Film schafft es, gepaart mit einer guten Portion Humor, die Unterdrückung von Frauen in der realen Welt aufzuzeigen. Gerwig hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

"Asteroid City" von Wes Anderson u.a. mit Scarlett Johansson und Jason Schwartzman

Ein Wes Anderson-Film, wie er im Buche steht: Pastelltöne, Symmetrien und eine etwas schräge Handlung, bei der sich wie gewohnt niemand auskennt. Denn in seinem elften Kinofilm, indem Anderson mit Tom Hanks, Scarlett Johansson und Steve Carell wieder ein Staraufgebot sondergleichen versammelt, wird eine Geschichte innerhalb einer Geschichte erzählt: In der amerikanischen Wüstenstadt Asteroid City finden sich einige Eltern und Schüler ein, um an einem Junior-Stargazer-Kongress teilzunehmen. Aber eigentlich handelt der Film von einer 50er-Jahre-Doku über eine Theaterproduktion. Klingt schräg? Ist es auch und genau das macht den Film so gut!

"Super Mario Bros." in den Originalstimmen u.a. mit Chris Pratt und Jack Black

Und noch ein Film, der dieses Jahr Rekorde gebrochen hat: "Super Mario Bros." gilt als einer der erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten, mit Einnahmen von über 345 Millionen Euro allein am Eröffnungswochenende. Im Film wird die Geschichte von den Kult-Installateuren Mario (Chris Pratt) und Luigi (Charlie Day) erzählt, die sich gegen den Bösewicht Bowser (Jack Black) durchsetzen müssen. Dabei wird das Nostalgie-Herz aller Mario-Fans, durch zahlreiche Verweise auf die Kult-Gaming-Reihe, wirklich wunderbar zum Schmelzen gebracht und ist somit auch was für die "großen" Kinder.

"Club Zero" von der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner

Auch ein Österreich-Beitrag ist bei unseren Favoriten des heurigen Jahres mit dabei, denn Jessica Hausner hat ihren neuen Kinofilm "Club Zero" die mitreißende Geschichte einer Eliteschule rundum eine manipulative Lehrerin derart gut inszeniert, dass daraus ein wirklich guter Film wurde. Denn durch den Einfluss der Lehrerin, hungern immer mehr Schüler, bis ihr extremes Essverhalten in einer sektenähnlichen Kommune endet. Wir haben die Regisseurin auch zu einem Talk getroffen - das Interview könnt ihr hier nachlesen. 

"Guardians of the Galaxy 3" - ein Muss für alle Marvel-Fans!

Ein letztes Mal kommt für "Guardians of the Galaxy Volume 3" die etwas außergewöhnliche Superheldentruppe zusammen und sie bekommen gleich zu Beginn des Films die Konsequenzen ihrer Vergangenheit präsentiert: Endlich erfahrt man, welche Experimente aus dem Waschbären Rocket (Bradley Cooper) einen sprechenden Helden gemacht haben und auch Gamora (Zoe Saldana) kehrt wieder zurück, obwohl sie ja eigentlich von ihrem Vater Thanos geopfert wurde. Für Marvel-Fans und alle, die es noch werden wollen, ist der Film ein absolutes Muss. 

"Oppenheimer": Ein Geniestreik von Christopher Nolan

Das Kult-Regisseur Christopher Nolan der richtige Mann für die ganz großen Kinofilme ist, weiß man ja spätestens seit "Memento", "Interstellar" und "Inception". Und auch mit diesem historischen Drama über den Atombomben-Erfinder Robert Oppenheimer ist dem "Meister der Zeit" ein echter Meilenstein gelungen. Cilian Murphy, der sich für seine Rolle als Erfinder von nur einer Mandel pro Tag ernährt hat, spielt seine Rolle derart unvergleichlich, dass man auch trotz drei Stunden Laufzeit durchgehend gefesselt ist. Wenn man den Film noch nicht gesehen hat, sollte man das wirklich schleunigst nachholen! 

"Taylor Swift: The Eras Tour" - nicht einfach nur ein Konzertfilm: 

So erfolgreich wie Pop-Ikone Taylor Swift war wohl in diesem Jahr kaum ein anderer Künstler, sei es aus der musikalischen oder schauspielerischen Ecke. Nachdem sie nun auch noch zur meistgestreamten Spotify-Künstlerin gekürt wurde und durch den Streamingdienst über 100 Millionen Dollar eingenommen hat folgt nun die nächste Einnahmequelle. Denn ihr Kinofilm "The Eras Tour" kann ab Mitte Dezember schon gestreamt werden, den Film kann man sich also sofort ganz bequem zuhause auf der Couch anschauen. 

VIP-Bild des Tages: