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Das sind die sechs spannendsten Fakten zum ESC

Das Finale des Eurovision Song Contest 2023 steigt am 13. Mai in Liverpool. Der berühmte Musikwettbewerb hat eine lange Tradition.

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Teya und Salena singen am Samstag um den ESC-Sieg.
Teya und Salena singen am Samstag um den ESC-Sieg.
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Wer trat am häufigsten an?

Am ESC teilnahmeberechtigt sind alle Länder, die Mitglied der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind, jedoch besteht keine Verpflichtung. Deshalb kann sich die Anzahl der Teilnahmen von Jahr zu Jahr unterscheiden. Deutschland hat laut Eurovision.de 67 Teilnahmen – dazu gehört die geplante Teilnahme des 2020 abgesagten ESC in Rotterdam – auf dem Konto. Dahinter positionieren sich Frankreich mit 66 und Belgien mit 65.

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Welches Land hat am häufigsten gewonnen?

Irland führt die Spitze der erfolgreichsten ESC-Länder an. Sieben Mal konnten irische Künstlerinnen und Künstler für ihr Heimatland siegen, darunter Johnny Logan (68), der 1980 und 1987 gewann. Vier Mal gab es für das Land einen zweiten und ein Mal einen dritten Platz. Schweden brachte sechs Siege zustande und der diesjährige Gastgeber Grossbritannien fünf. Letzterer kann zudem sage und schreibe 16 zweite Plätze verbuchen.

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    Rita Ora zeigte sich bei ihrer Performance im "ESC"-Semifinale von einer heißen Seite.
    Rita Ora zeigte sich bei ihrer Performance im "ESC"-Semifinale von einer heißen Seite.
    REUTERS
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    Welche Künstler waren mehrmals dabei?

    Nicht nur Johnny Logan trat beim ESC mehrmals an. Der Belgier Fud Leclerc trat ganze vier Mal für sein Land an. Dabei musste er bei seiner letzten Teilnahme einen traurigen Rekord hinnehmen: Als erster Sänger in der Geschichte des Contests erhielt er null Punkte. Elisabeth Andreassen (65) für Norwegen, Valentina Monetta (48) für San Marino und Peter, Sue & Marc für die Schweiz versuchten ebenfalls vier Mal und damit am häufigsten ihr Glück. Lys Assia nahm für die Schweiz drei Mal teil, war 1956 die erste ESC-Siegerin – und konnte sich dabei im schweizerischen Lugano feiern lassen, dem ersten Austragungsort des Events.

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    Welche Künstler haben mit dem größten und kleinsten Abstand gewonnen?

    Laut Eurovision.de führt Alexander Rybak (36, Norwegen) die Liste der Sieger mit dem größten Abstand zum Zweitplatzierten seit 1975 an. Nicole und Katrina & The Waves (Großbritannien) reihen sich dahinter ein. Den knappsten Abstand musste 1988 Céline Dion (55) verbuchen. Die Sängerin, die für die Schweiz antrat, gewann in Dublin mit nur einem Punkt Vorsprung. 1991 gab es sogar punktgleiche Interpreten, Carola (56) aus Schweden machte aufgrund der meisten Höchstwertungen das Rennen.

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    Welches Land hat am häufigsten verloren?

    Finnland und Norwegen holten bis jetzt die meisten letzten Plätze im Wettbewerb. Auch Österreich und die Schweiz haben viele hintere Platzierungen zu verzeichnen. Deutschland und Österreich teilen sich wiederum den Platz bei den meisten null Punkten (beinhaltet null Punkte im Jury- oder Televoting sowie im Halbfinale). Sechs Mal mussten die Länder die schlechteste Bewertung hinnehmen. Seit 2016 werden Jury- und Zuschauerwertungen voneinander getrennt.

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    Wo fand der ESC am häufigsten statt?

    Der Eurovision Song Contest wird seit 1958 im Land des Vorjahressiegers ausgetragen. Sechs Mal sprang ein anderes Land als Gastgeber für das Siegerland ein. Der diesjährige Gastgeber Grossbritannien, der für die Ukraine aushilft, war bereits acht Mal Austragungsort. Es folgen Irland mit sieben, Schweden mit sechs und die Niederlande mit fünf Ausgaben. Die ukrainische Band Kalush Orchestra hatte 2022 gewonnen, wegen Planungsunsicherheit und Sicherheitsbedenken aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde der 67. ESC jedoch nach Großbritannien verlegt.

    VIP-Bilder des Tages:

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Instagram/florian.david.fitz