Fahrgäste stimmten ab

Das sind die hässlichsten Öffi-Stationen in Wien

Nicht alle Wiener-Linien-Stationen sind auch beliebt. Vor allem entlang von U6, U1 und am Matzleinsdorfer Platz vergeht manchem Wiener die Öffi-Liebe.

Wien Heute
Das sind die hässlichsten Öffi-Stationen in Wien
Die Busstation unter der Eisenbahnbrücke am Matzleinsdorfer Platz ist einSchandfleck.
Screenshot Google Streetview

Nicht alle Öffi-Stationen stehen bei den Fahrgästen gleichermaßen hoch im Kurs. Manche sind wunderschön, wurden von Jugendstil-Architekt Otto Wagner entworfen und stehen unter Denkmalschutz. Andere wiederum sind vor allem für Tauben, Mist und Abgase bekannt. Die Wiener Linien wollten daher von ihren Fahrgästen auf Instagram wissen, welche Stationen die Schlimmsten sind. Nun liegt das Ergebnis des Insta-Votings vor. 

"Schirche" U6-Station Thaliastraße 

Die meisten Stimmen gab es für die U6-Station Thaliastraße, Matzleinsdorfer Platz, Kagran, Erzherzog-Karl-Straße und Karlsplatz, mit dem Ausgang am Resselpark. 

Die U6 Station Thaliastraße in Wien-Ottakring ist direkt am Gürtel, wird davor oft von Personen aus der Drogenszene und Obdachlosen bevölkert. Der Öffi-Knoten Matzleinsdorfer Platz (Wien-Margareten) ist vor allem wegen seiner Busstation unter der Eisenbahnbrücke, zwischen den Fahrspuren zur Triester- bzw. Gudrunstraße (Wien-Favoriten) gefürchtet. Fahrgäste warten dort im Abgasnebel auf den nächsten Bus der Linie 14 A.

Schandfleck Kagran und Karlsplatz

Auch die U1-Station Kagran, die überdachte Haltestelle Erzherzog-Karl-Straße (beide Wien-Donaustadt) kommen bei den Fahrgästen nicht gut weg. Ein Schandfleck ist laut Voting auch die U4-Station Karlsplatz (City) beim Resselpark. Diese wird als "Labyrinth" bezeichnet. Die Wiener Linien nehmen das Voting ihrer Fahrgäste jedenfalls mit Humor. 

"Lieben alle unsere Stationen"

"Wien ist nicht nur auf die schönen, imperialen und beeindruckenden Seiten stolz, sondern steht auch zu seinen verschrobenen Ecken und Winkeln. In diesem Sinn enthüllen wir mit gewohntem Augenzwinkern Stationen, die unsere Social-Media-Community als "schirch" bezeichnet. Für die Wiener Linien steht aber fest: Wir lieben alle unsere Stationen!", so die Öffi-Betriebe. 

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
    red
    Akt.