Formel 1
Das sagte Schumacher kurz vor Ski-Unfall zu seiner Frau
Nächste Woche veröffentlicht Netflix eine mit Spannung erwartete Doku über Michael Schumacher. Schon jetzt sickern bewegende Ausschnitte durch.
Er prägte den Motorsport wie kaum ein anderer: Michael Schumacher. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister teilt sich mittlerweile den Rekord für die meisten Titel in der Königsklasse mit Lewis Hamilton, könnte heuer überholt werden. An seinem Status als absolute Legende der Rennserie kann das nichts ändern.
Dementsprechend sitzen seine Fans bereits auf Nadeln. Am 15. September bringt Netflix eine neue Dokumentation über den deutschen Star heraus. Mit dabei: Seine größten Erfolge und Sternstunden, aber auch bisher unveröffentlichtes Material. So kommt die Familie des 52-Jährigen zu Wort, spricht über den zweifachen Familienvater, dessen Sohn Mick inzwischen selbst für das Haas-F1-Team in der Formel 1 tätig ist.
Eine Woche vor dem Start der Doku hat die deutsche "Bild" vorab Szenen veröffentlicht. Die Zeitung drückt mit privaten Details auf die Tränendrüse. Michael Schumacher wird seit seinem schweren Ski-Unfall 2016 von seiner Familie von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Über seinen genauen Gesundheitszustand ist nicht bekannt. Die Familie will das auch weiterhin privat halten.
Ehefrau Corinna Schumacher spricht aber über jenen Schicksalstag, an dem ihr Gatte bei einem Sturz trotz Helm ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Sie verrät, was ihr Michael vor dem Unfall in den französischen Alpen noch sagte: "Der Schnee ist nicht optimal, wir könnten ja nach Dubai fliegen."
Schumacher über ihren Mann: "Ich habe nie dem lieben Gott einen Vorwurf gemacht, warum das jetzt passiert ist. Es war einfach richtig Pech. Mehr Pech kann man im Leben nicht haben." Anstatt zu hadern, rührt sie mit folgenden Worten: "Erstmal glaube ich, bin ich der glücklichste Mensch, dass ich Michael kennengelernt hab."
Warum es keine Details zu seinem heutigen Gesundheitszustand gibt? "Es ist wichtig, dass er sein Privatleben weiter so genießen kann, so gut, wie es eben geht. Michael hat uns immer beschützt, jetzt beschützen wir Michael."