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Das sagt ÖFB-Präsident Windtner zur Trikot-Kritik

Heute Redaktion
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Bei Österreichs gelungener EM-Quali gab es nicht nur positive Stimmen. Grund dafür war das neue Auswärtstrikot, dessen ungewohnte Farben bei den Fans für Kritik sorgt. ÖFB-Boss Leo Windtner erklärt die Hintergründe.

Ein Auswärtstrikot beim Heimspiel – das sorgte beim 2:1-Sieg gegen Nordmazedonien für Gesprächsstoff. Österreich lief nicht nur in den "falschen" Trikots auf, auch die Farben Schwarz und Türkis kamen nicht bei allen Fans gut an. "Rot-Weiß-Rot, das sind die Farben, die wir alle stolz im Herzen tragen", war auf einem Transparent in der Kurve zu lesen.

Was hat es mit dem ungewohnten Look auf sich? ÖFB-Präsident Leo Windtner erklärt: "Die Farben waren eine Idee unseres Ausrüsters Puma, der da einen neuen Weg gehen wollte." Zur Kritik meinte er im ORF-Interview: "Wir sind über all diese Dinge mehr als nur erhaben."

Doch auch ORF-Experte Herbert Prohaska zeigte sich mäßig begeistert: "Österreich sollte schon in Rot-Weiß-Rot auflaufen", meinte er. Kollege Helge Payer ergänzte: "Als Tormanntrikot wäre es schon in Ordnung."