Das sagt Kühbauer zu Fountas-Rot im Testspiel

Im Probe-Galopp für den Frühjahrsauftakt gegen Sturm Graz feierte Grün-Weiß einen klaren 3:1-Testspielsieg gegen die Admira. Dabei hatte sich der Grieche zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen, flog schon nach 15 Minuten mit Rot vom Feld. 

Und das wird Konsequenzen haben, nicht nur eine Rapid-interne Geldstrafe mit sich bringen. Denn der Test war offiziell beim ÖFB angemeldet, die Rot-Sperre wird Fountas also in die Liga mitnehmen und mindestens ein Spiel gesperrt verpassen. 

Nach Streitereien mit Thorsten Schick nach dem Wiener Derby und dem Elfer-Krach mit Ercan Kara die nächste Eskapade des 25-Jährigen, die auch Kühbauer ärgerte. "Wenn er stabil und positiv bleibt, kommt er wieder in die Spur. Geschenkt wird ihm aber nichts. Nur er ist dafür verantwortlich", sagte der 49-Jährige zur "Krone". 

Wechsel-Gerüchte

Über all dem schweben die Wechsel-Gerüchte rund um den Griechen. Gerade das Fountas-Management hatte immer wieder einen Wechsel offensiv forciert, den Stürmer in sozialen Netzwerken beworben. 

Für Kühbauer ein Unding: "Das Problem ist, die Spieler glauben, der Manager bringt sie zum großen Geld. In Wahrheit ist es umgekehrt. Wenn es ein Spieler gut macht, kann der Manager etwas verdienen. Für die Spieler ist der Manager heutzutage wichtiger als der Trainer, sie sind brutal abhängig vom Manager", so der grün-weiße Coach weiter. 

Klar ist aber auch: Mit seinen Eskapaden hat Fountas keine Werbung in eigener Sache betrieben...