Fussball

Das ist dran an Ronaldo-Gerücht über Bayern-Wechsel

Die Meldung sorgte am Freitag weltweit für Schlagzeilen: Cristiano Ronaldo könnte zu Bayern München wechseln. Er wurde tatsächlich angeboten. 

Heute Redaktion
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Cristiano Ronaldo soll Bayern München tatsächlich angeboten worden sein.
Cristiano Ronaldo soll Bayern München tatsächlich angeboten worden sein.
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Erst am Mittwoch hat der deutsche Serienmeister mit Sadio Mane einen echten Star-Neuzugang präsentiert. Der nächste könnte bald folgen, berichtete jedenfalls die spanische "As" am Freitag, spekulierte über einen Wechsel von Ronaldo nach München. Der 37-jährige Portugiese könnte demnach jedenfalls der potenzielle Nachfolger von Robert Lewandowski sein. Dass der Pole die Bayern noch in diesem Sommer Richtung Barcelona verlassen möchte, hat der 33-Jährige bereits mehrmals klargemacht. 

Als Gerücht abgetan

Ronaldo soll bei Manchester United jedenfalls nicht mehr glücklich sein. Der Klub verpasste die Qualifikation zur Champions League, Ronaldo könnte damit also nicht in der "Königsklasse" auflaufen. Ein Abgang von United scheint jedenfalls denkbar. 

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    Doch die Bayern dürften wohl kaum ernsthaft am Portugiesen interessiert sein. Einerseits, weil ein Transfer dieser Größenordnung nicht zur Klubphilosophie passt, andererseits, weil Ronaldo nicht der gesuchte Mittelstürmer wäre und drittens, weil der 37-Jährige das Gehaltsschema der Bayern sprengen würde. Ronaldo soll 27 Millionen Euro jährlich verdienen - und das netto. Deswegen stuften deutsche Medien die spanischen Spekulationen schnell als wildes Gerücht ein. 

    Angebot an die Bayern

    Zu einem Ronaldo-Engagement an der Isar wird es wohl tatsächlich nicht kommen. Doch das Gerücht war einer "Sport 1"-Meldung zufolge nicht so weit hergeholt, wie anfangs gedacht. Denn Ronaldo soll dem deutschen Serienmeister von der Agentur seines Beraters Jorge Mendes tatsächlich angeboten worden sein. 

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      Zwar sei der Name tatsächlich beim deutschen Serienmeister diskutiert worden. Allerdings hätten sich die Bayern-Bosse rund um den Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic schnell gegen ernstzunehmende Verhandlungen entschieden. 

      Salihamidzic-Absage

      Bei "Sky" erteilte Salihamidzic einem Ronaldo-Wechsel mittlerweile jedoch eine klare Absage: "Cristiano Ronaldo ist ein Topspieler mit einer herausragenden Karriere. Das Gerücht, das im Umlauf ist, ist allerdings ein Gerücht. Da ist nichts dran", meinte der Bayern-Sportvorstand.

      Für Ronaldo werden die Alternativen derweil geringer. Ein Verbleib in Manchester - sein Vertrag läuft noch bis 2023 - ist ebenso denkbar wie ein Wechsel zu seinem Jugendklub Sporting Lissabon. Zuletzt wurde auch die Roma mit Star-Coach Jose Mourinho als interessiert genannt.