Formel-1-Mann Esteban Ocon gilt als unbeliebtester Fahrer.
Imago Images
Nach einem Formel-1-Rennwochennde fliegen Formel-1-Stars immer wieder gemeinsam nach Hause. So nimmt etwa Dreifach-Weltmeister Max Verstappen immer wieder den Deutschen Nico Hülkenberg im Privatflieger mit nach Monaco, wo beide Formel-1-PIloten wohnen. Verstappen gilt trotz seiner oftmals direkten Art und harten Manövern auf der Strecke als einer der beliebtesten Fahrer im Feld.
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Auch in dieser Saison will Weltmeister Max Verstappen seinen Titel verteidigen.
X – Red Bull Racing
Mercedes will mit dem neuen W15 wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Lackierung ist neu, es gibt mehr Silber als im letzten Jahr.
X – Mercedes F1 Team
Das letzte Auto von Lewis Hamilton bei Mercedes wurde einmal nach links gedreht. Der Brite wird ab 2025 im Cockpit von Ferrari Platz nehmen.
X – Mercedes Formel 1
Mit diesem Boliden will Ferrari mit den beiden Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz näher an die Spitze heranrücken.
X – Ferrari
Beim neuen SF-24 von Ferrari sind es vor allem die Seitenkästen, die den Fans in die Augen springen.
X – Ferrari
Der neue MCL38 will McLaren in der kommenden Saison 2024 Siege feiern. Der Bolide ist klassisch in Orange und Schwarz gehalten.
X – McLaren
Der britische Rennstall will den Boliden während der Saison immer weiterentwickeln.
X – McLaren
Das ist der neue Aston Martin AMR24. Die Ziele des Teams sind hoch gesteckt. "Wir glauben, dass Red Bull schlagbar ist", sagt Teamchef Mike Krack.
X – Aston Martin
Aston-Martin-Fahrer Fernando Alonso will in der kommenden Saison regelmäßig aufs Podest fahren.
X – Aston Martin
Der neue Alpine A523 kommt in einer mehrheitlich schwarzen Lackierung um die Ecke.
X – Alpine
Der Rennstall will die zwei Podestplätze von 2023 übertreffen.
X – Alpine
Das ist der neue FW46 von Alexander Albon und Logan Sargeant. Williams will an die durchaus zufriedenstellenden Leistungen im letzten Jahr anknüpfen.
X – Williams
Der neue japanische Hauptsponsor des Rennstalls: Komatsu
X – Williams
Mit ganz neuem Namen geht es für AlphaTauri in die neue WM-Saison. Das Schwesternteam von Red Bull heißt ab jetzt Visa Cash App RB.
X – Visa Chash App F1
Der VCARB 01 besticht durch sein farbenfrohes Design.
X – Visa Cash App F1
Für das Formel-1-Team von Sauber startet eine neue Ära. Neben einer Namensänderung zu "Stake" gibt es für den C44 ein komplett neues Design.
X – Stake
Einen neongrünen Boliden mit etwas schwarz sieht man eher selten in der Königsklasse des Motorsports.
X – Stake
Der WM-Letzte des letzten Jahres will mit dem VF24 angreifen. Für das Team von Haas fahren Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen.
X – Haas
Das Design des Boliden hat sich im Gegensatz zu letztem Jahr nicht gravierend verändert.
X – Haas
Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
GEPA
Der neue Bolide des Weltmeister-Teams Red Bull – der RB20.
X – Red Bull Racing
Ocon der unbeliebteste Pilot
Doch ein Pilot wird wohl nie mit Verstappen im Privatjet sitzen: Esteban Ocon. Der französische Alpine-Pilot genießt nämlich einen zweifelhaften Ruf im Fahrerfeld. So mancher Formel-1-Star liegt mit dem Franzosen in Diensten von Alpine über Kreuz. Verstappen, weil Ocon immer wieder zu fragwürdigen Überholmanövern angesetzt hatte. Fernando Alonso und Ocon verstanden sich schon zu gemeinsamen Zeiten bei Renault/Alpine nicht und den 27-jährigen Franzosen und seinen ehemaligen Force-India-Teamkollegen Sergio Perez verbindet ebenso eine große Rivalität, die ins Jahr 2017 zurückreicht. Perez sagte damals über Ocon: "Wir sind beide sehr professionell, aber wir haben außerhalb des Cockpits kaum Zeit miteinander verbracht. Das war mit meinen früheren Teamkollegen anders."
Besonders angespannt ist ausgerechnet das Verhältnis zu seinem jetzigen Teamkollegen Pierre Gasly. Einst waren die beiden Franzosen aus der Normandie gute Jugendfreunde, fuhren in Kart-Rennen gemeinsam. Danach entwickelte sich eine erbitterte Rivalität, sodass es lange undenkbar waren, dass die beiden im selben Team fahren. Mittlerweile haben sich Ocon und Gasly arrangiert, auch wenn ihre gemeinsame Alpine-Ära 2023 bereits mit einem heftigen Crash in Australien begann.
Dass es auch anders gehen kann, zeigt Gasly. Der Franzose ist mit seinem jahrelangen Teamkollegen Yuki Tsunoda bei Alpha Tauri, dem jetzigen Racing-Bulls-Rennstall, gut befreundet. Dies hält bis heute an. Selbiges gilt für Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton und seinen langjährigen Mercedes-Stallkollegen Valtteri Bottas. Und Lando Norris und Carlos Sainz bekamen aufgrund ihres guten Verhältnisses in ihrer gemeinsamen McLaren-Zeit den Spitznamen "Carlando".
Dass aus einer Feindschaft auch wieder eine Freundschaft werden kann, zeigen die beiden Haas-Piloten Hülkenberg und Kevin Magnussen. Nach dem Ungarn-Grand-Prix von 2017 hatte Hülkenberg den Dänen noch als "unfairsten Fahrer" bezeichnet, der konterte: "Suck my balls, honey." Jahrelang war Funkstille, nun haben sich die beiden Jung-Väter arrangiert, ein kollegiales Verhältnis.
Die Eigenbrödler
Als Eigenbrödler und keinem Lager zuzuordnen gelten McLaren-Talent Oscar Piastri, Alfa-Romeo-Fahrer Zhou Guanyu und Williams-Pilot Logan Sargeant. Eine eingeschworene Clique sind hingegen die britischen Formel-1-Fahrer Norris, George Russell und Alexander Albon. Ähnlich sieht es bei Sainz und dem Mexikaner Perez aus, die beide in Madrid leben und sich auf langen gemeinsamen Flügen anfreundeten.
Bei all den kleineren und größeren Scharmützeln wundert es nicht, dass abseits der Fahrerbesprechungen an der Rennstrecke kaum Treffen mit allen Piloten stattfinden.