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Das ist der ekligste Spieler der Fußball-WM
Harte Verteidiger sind bei der WM keine Seltenheit. Doch einer übertrieb es mit seinen Attacken maßlos.
Eine harte Spielweise ist kein Garant für den Erfolg. Das musste ein Verteidiger bei der WM am eigenen Leib erfahren. Nämlich Nicolas Otamendi. Der Innenverteidiger tat sich bei der Endrunde immer wieder mit unsportlichen, teils verstörenden Aktionen hervor. Mit Argentinien musste er trotzdem die Koffer packen.
Gemeine Aktion
In den vier Spielen mit den Südamerikaner leistete sich Otamendi einige Aussetzer. Zum Beispiel in der Nachspielzeit gegen Frankreich (3:4), als er nach einem Foul an Pogba dem Frankreich-Star aus nächster Nähe den Ball mit voller Wucht auf den Körper schoss.
Zweites Opfer
Eine ganz ähnliche Aktion lieferte der 30-Jährige in der Vorrunde beim 0:3 gegen Kroatien. Diesmal war sein Opfer Ivan Rakitic. Während im Netz die Empörung groß war, kam Otamendi jeweils mit Gelb davon. Auch der Video-Referee schritt nicht ein.
Wasser-Künste
Ebenfalls gemein: Im Spiel gegen Frankreich wurde Olivier Giroud wegen einer Verletzung behandelt. Otamendi borgte sich eine Trinkflasche aus, hielt sie in Richtung seines Mundes – und spritzte dann aber Giroud ins Gesicht. Ein Zufall? Bei seiner Spielweise eher fraglich. Da Argentinien aber ausgeschieden ist, wird es keine gemeinen Aktionen von ihm bei der WM mehr geben. (heute.at)