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300.000 sahen das "AngelCamp" mit Sido und Knossi
Beim "AngelCamp" treffen sich Youtuber, Streamer und Rapper und gehen dabei auf der Plattform Twitch live angeln. Im Fokus steht die Unterhaltung.
72 Stunden waren Knossi, Sido, UnysmpathischTV und MannyMarc von den "Atzen" im "AngelCamp" live auf Sendung. Mit der ungewöhnlichen Kombination an Entertainern beschlossen Knossi und Sido eines der bisher größten Twitch-Ereignisse, zumindest in Deutschland, auf die Beine zu stellen. Binnen weniger Wochen organisierten sie das Event und holten sich zahlreiche Gäste. Knossi und seine Crew brachen bereits in der ersten Stunde den deutschen Twitch-Rekord von MontanaBlack mit 200.000 Zuschauern. Am Samstagabend stellten sie dann einen ganz neuen Rekord auf – mit rund 300.000 Zuschauern.
"Monte" kommt mit Lamborghini
Zu den Gästen zählten unter anderem Pietro Lombardi, Tanzverbot, Moderator Klaas Heufer-Umlauf, Sänger Andreas Bourani und Streamer MontanaBlack. Sie sorgten nicht nur für steigende Zahlen sondern auch für großartiges Entertainment. Freitagabends durfte der deutsche Youtuber "Tanzverbot" die Zuschauer mit seinen beeindruckenden Rapkünsten begeistern. Auch der Rapper Sido blieb nicht verschont. Mit seinen Live-Auftritt mit Rapper Kool Savas, der ebenfalls dabei war, sorgten die zwei Rapper für viel Entertainment. Anders auf sich aufmerksam zu machen wusste MontanaBlack, von den meisten ganz einfach "Monte" genannt. Er fuhr mit seinem Lamborghini Huracán Performante zum AngelCamp und sorgte damit für ein paar atemberaubende Aufnahmen.
Twitch könnte neues Fernsehen werden
Bereits am ersten Abend äußert sich Sido zum Fernsehen: "Ich werde nie wieder ins Fernsehen gehen. Außer einer von euch ist dabei", behauptet er während des 72-Stunden-Streams – mit der Begründung, dass wir in einem digitalisierendem Zeitalter leben und heutzutage das Fernsehen kaum mehr relevant sei. Im Vergleich zu den steigenden Nutzerzahlen online hat das Fernsehen schon länger das Nachsehen. Vor uns steht eine neue Generation und somit neue Mittel zum Zweck. Mit einer einfachen Kameraausstattung und einigermaßen unterhaltsamem Content erreichen manche Streamer unvorstellbare Zahlen. Also warum auch nicht in Zukunft so.