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Das gefiel Teamchef Foda beim 4:0 überhaupt nicht
ÖFB-Teamchef Franco Foda war nach dem 4:0 zwar mit dem Ergebnis zufrieden, es gab aber auch Kritik an der Spielweise seiner Mannschaft.
Der März-Lehrgang war für Teamchef Franco Foda und sein ÖFB-Team ein voller Erfolg. Mit dem 3:0 gegen Slowenien und dem 4:0 in Luxemburg blieb Österreich ohne Gegentor und war in der Offensive brandgefährlich. Eine Sache störte Foda aber nach dem Sieg in Luxemburg.
"Mir haben die 20 Minuten nach dem 1:0 nicht gefallen. Da waren wir zu lässig. Die zweite Halbzeit war dann so, wie ich es mir vorgestellt habe: Kompakt, giftig – und gut nach vorne. Es war ein guter Auftritt, die Mannschaft hat das sehr seriös gelöst. Der Sieg war absolut verdient, auch in dieser Höhe", lautete die knackige Analyse von Teamchef Foda.
"Hier muss man erst einmal 4:0 gewinnen"
Florian Grillitsch freute sich hingegen über sein Debüt-Tor für Rot-Weiß-Rot: "Am Papier war es sicher einfacher, als am Platz. Man muss auch hier einmal 4:0 gewinnen. Es war ein guter Test."
Der ÖFB-Lehrgang ist somit abgeschlossen, Ende Mai und Anfang Juni warten dann mit Russland, Deutschland und Brasilien wieder die Top-Gegner.
(Heute Sport)