Gesundheit
Darum solltest du nicht aus Plastik-Behältern essen
Essen in Plastikgeschirr ist oft praktisch, kann aber deine Gesundheit schädigen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Warum und was du tun kannst.
Falls du auch zu denen gehörst, die ihr Essen mal eben kurz in der Plastik-Schale in der Mikrowelle aufwärmen oder ihre Reste so im Kühlschrank aufbewahren, solltest du das künftig besser nicht mehr tun. Das hat mit dem chemischen Stoff Bisphenol A, kurz BPA, zu tun. Er wird in Kombination mit anderen chemischen Stoffen zur Herstellung von hartem und transparentem Kunststoff verwendet. Dieser wiederum kommt in der Produktion von Wasserspendern, Mehrweg-Getränkeflaschen oder auch Lebensmittel-Behältnissen zum Einsatz.
Auf BPA verzichten
Wenn du so weit wie möglich auf BPA verzichten willst, benutze anstatt Plastik Gefäße aus Glas. Und ganz besonders dann, wenn du dein Essen in der Mikrowelle aufwärmen willst. Außerdem kannst du auf das "BPA-Free"-Siegel oder bei Recycling-Produkten auf den entsprechenden Code achten. Steht im Recycling-Dreieck (das mit den drei Pfeilen) eine 2 oder eine 5 ist sicher kein BPA enthalten. Produkte mit anderen Nummern können BPA enthalten, haben es aber nicht zwingend enthalten.
Frankreich hat als einziges Land in Europa BPA in Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, verboten. Insgesamt ist aber in der ganzen EU die Verwendung eingeschränkt und weitere Verbote werden wohl in Zukunft umgesetzt.