Darum ist ORF-Star Klebow zu Silvester immer traurig 

Es ist wieder soweit: Mit den Vorsätzen, die man sich letztes Jahr schon gemacht hat, aber spätestens im März über den Haufen geworfen hat, kann man es nun dieses Silvester wieder versuchen. Lilian Klebow ist dabei vor allem ein Freund der "magischen Zeit davor, von den ganzen Raunächten. Da versuche ich mir immer sehr klar zu werden, was ist und was war". Weiter erklärt die Schauspielerin: "da gehe ich dann auch immer mit mir selbst in Klausur. Überlege mir dann, was ich besser machen kann." Da sind auch schon ganz konkrete Neujahrsvorsätze dabei: "Ich finde woran ich immer arbeiten kann, ist Geduld, Gelassenheit und man kann immer noch besser zuhören", lacht Klebow im "Heute"-Talk. 

Doch bevor das neue Jahr beginnt und das alte erstmal hinter einem gelassen werden kann, tritt Lilian Klebow gemeinsam mit Béla Korény am 31.12. noch im Theater Akzent auf. Bei ihrem Auftritt dreht sich alles um Geschlechter und Generationen. Dabei werden Lieder und Texte von Walter Jurmann, Kurt Weill, Hildegard Knef und Georg Kreisler inszeniert. Doch ihre Darbietung startet schon um 16 Uhr: "Ich spiele danach noch mit der Birgit Denk und dem Norbert Schneider zwei Lieder", erzählt Klebow, "Ich muss nur pünktlich um 20.30 Uhr zuhause sein. Weil dann fängt das Familien-Silvester auf unserem Balkon an."

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So läuft Silvester bei Lilian Klebow ab

Und da kommt dann die ganze Familie Klebow zusammen: Ihr Mann Erich Altenkopf wartet dann schon mit den gemeinsamen Kindern auf die Schauspielerin: "Wir machen eigentlich immer so ein kleines Ritual: Wir bauen eine kleine Fackel und sagen uns unsere Familienwünsche. Dann gibt es immer ein Schokoladenfondue, das ist ganz wichtig, vor allem für meine Kinder", lacht die Schauspielerin. Und etwas ganz Besonderes hat sich die 44-Jährige auch schon vor längerer Zeit überlegt: "Meine Kinder machen immer so eine Zeitkapsel, die wir dann immer vom Vorjahr aus- und dann wieder eingraben", erklärt sie, "manchmal erinnern wir uns auch daran wo wir sie eingegraben haben, auch wenn es nur vier Töpfe oder so sind. Dann lesen wir uns die Wünsche vom vergangenen Jahr gemeinsam durch."

Doch zum Jahreswechsel ist die SOKO-Donau Darstellerin auch immer etwas wehmütig: "Ich bin an Silvester sonst auch immer ein bisschen traurig. Weil man halt ein Jahr abschließt und dann denke ich an die ganzen schönen Erinnerungen mit der Familie und den Kindern. An den Sommerurlaub und an alles, was in dem Jahr so passiert ist. Und dieses Jahr war einfach crazy." "Crazy" war für die 44-Jährige vor allem auch ihre Teilnahme bei "Dancing Stars", denn "zum ersten Mal dort auf der Bühne zu stehen, hat sehr viel Mut gebraucht." Da sich ihr Tanzpartner Florian Gschaider bei der Generalprobe verletzte, verließ Klebow als vierte die Show: "Da haben mich so viele Leute auf der Straße angesprochen und gemeint, dass es so schön war, wie ich zu meinem Tanzpartner gehalten habe. Das war echt das Schönste daran. Das Feedback der Menschen."

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