Szene
Ekker lästert über die aktuelle "Dancing Stars"-Staffel
Bei "Dancing Stars" sorgt Juror Balázs Ekker mit seinen Aussagen gelegentlich für Furore. Der Ungar geht mit der ORF-Show hart ins Gericht.
Alle Jahre wieder ist Balázs Ekker in der "Dancing Stars"-Jury zu sehen, kritisiert mit Leidenschaft jeden Schritt der prominenten Teilnehmer und vergibt wie gewohnt die niedrigsten Punkte. Im Gespräch mit dem "Standard" äußert sich das Juroren-Urgestein nun allgemein zu den Tanzleistungen der aktuellen Staffel.
"Es wäre gelogen zu sagen, es ist die beste Staffel aller Zeiten. Das ist sie nicht", legt Ekker die Karten ganz offen auf den Tisch. "Es ist nicht leicht, jedes Jahr die Promis und Profis so zu mixen, dass es hervorragend ist. Wir hatten schon stärkere Staffeln, was das Tänzerische anbelangt", ist sich der Experte sicher.
Aus der Sicht des 46-Jährigen hat die Leistung der Amateurtänzer keines Falls von ihrem Alter abhängig sein muss. In der aktuellen Staffel geriet der Tänzer unter anderem mit Eveline Eselböck aneinander. Die Gastronomin möchte im ORF-Format beweisen, dass sich auch Frauen jenseits 60 neu entdecken können. Als Eselböck einen Jive zu "Blinding Lights" aufs Parkett zauberte, gab es von Ekker viel Kritik und lediglich einen Punkt. Im Interview mit dem "Standard" äußert er sich auch zu diesem Vorfall: "Der Grund war, dass ihr Profitänzer nicht die passende Choreografie für sie aufgesetzt hatte. Man kann eine 60-jährige Dame nicht nur hüpfen lassen. Da muss mehr Eleganz her."
Am Freitag, dem 31. März können sich die verbliebenen sieben Paare besonders selbstbewusst aufs Tanzparkett trauen und das aus zweierlei Gründen. Erstens steht diesmal keine Entscheidung an, wodurch sich die Profis und ihre prominenten Partner rein auf die Bewegungen konzentrieren können. Zweitens werden sie dabei von Freunden oder Familienmitgliedern unterstützt.
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