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"Dancing Star" Vadim Garbuzov: "Oma hörte die Raketen"
Morgen steht Tänzer Vadim Garbuzov bei "Let's Dance" auf der Bühne. Seine Gedanken sind derzeit aber bei seiner Familie in der Ukraine.
Er steckt noch in den letzten Vorbereitungen, morgen tanzt Vadim Garbuzov bei "Let's Dance" und lächelt für die Kameras. Doch hinter der fröhlichen Fassade des Profis blitzt Angst durch. Charkiw, die Heimatstadt von Garbuzov, wurde von Russland attackiert. "Meine Oma lebt noch dort. Sie wurde durch Raketenangriffe geweckt und suchte im Keller Schutz. Ich konnte zum Glück noch mit ihr telefonieren", berichtet der 34-Jährige im Gespräch mit "Heute".
Sorge um Familie ist groß
Die 82-Jährige konnte laut dem Tänzer nicht mehr aus dem Land gebracht werden. Die Angst, dass ihr etwas zustoßen könnte, ist groß. Von Russlands Angriff ist Garbuzov nicht überrascht. "Alle haben, seit Herr Putin an der Macht ist, gewusst, dass er sich für einen Krieg rüstet. Nun setzt er es durch."
„"Alle haben, seit Herr Putin an der Macht ist, gewusst, dass er sich für einen Krieg rüstet. Nun setzt er es durch."“
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat für Freitag den nationalen Sicherheitsrat einberufen. "Die Situation in der Ukraine verschärft sich zunehmend. Es gibt nun erste Berichte, dass russische Panzer auch in Richtung Kiew rollen. Das Telefonat mit Präsident Selenskyj hat mich zudem in meiner Befürchtung bestätigt, dass die Lage in der Ukraine dramatisch ist und die Dimension des Angriffs stündlich zunimmt", so der Kanzler.