Szene

Dalí und Freud treffen sich heute im Belvedere

Das Untere Belvedere feiert heute Wiedereröffnung mit der Ausstellung "Dalí – Freud". "Heute" war beim Aufstellungsaufbau mit dabei.

Amra Duric
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<em>"Heute"</em> war bei den Aufbauarbeiten zu "Dalí – Freud. Eine Obsession" dabei. Die Ausstellung eröffnet heute im Unteren Belvedere.
"Heute" war bei den Aufbauarbeiten zu "Dalí – Freud. Eine Obsession" dabei. Die Ausstellung eröffnet heute im Unteren Belvedere.
Foto: Helmut Graf, Video: Alexandra Diry

Das Untere Belvedere hat die Corona-Krise für einen Umbau genutzt. Heute wird nach monatelangen Arbeiten mit der Ausstellung "Dalí – Freud. Eine Obsession" das frisch renovierte Haus eröffnet. "Heute" besuchte den Aufstellungsaufbau und sprach mit Kurator Jaime Brihuega über die Schau, die von ihm zehn Jahre lang geplant wurde.

Spanisches Königspaar besucht Belvedere

"Es gibt hundert Werke, die ausgestellt werden. Viele davon sind einmalig gezeigte Werke, die die Beziehung zwischen Salvador Dalí und Sigmund Freud beleuchten", erzählt der Spanier im Video-Interview. Darunter befinden sich Highlights wie die Gemälde "Neokubistische Akademie" (1926), "Das finstere Spiel" (1929) oder "Schwäne spiegeln Elefanten wider" (1937). Neben Seeigelschalen, Büchern, Bildern und Skulpturen, ist am Anfang der Schau ein eigens für die Ausstellung konzipierter Film zu sehen, der Dalís Faszination mit Freund unter die Lupe nimmt.

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    Für "SzeneBackstage" besuchte <em>"Heute"</em> den Ausstellungsaufbau von "Dalí – Freud. Eine Obsession".
    Für "SzeneBackstage" besuchte "Heute" den Ausstellungsaufbau von "Dalí – Freud. Eine Obsession".
    Helmut Graf

    Die Schau hätte bereits im Oktober 2020 gezeigt werden sollen, musste aber, wie viele andere, pandemiebedingt verschoben werden. "Wir hatten schon alle Hauptwerke zugesagt und alle Leihansuchen verschickt. Dann waren wir gezwungen sie über ein Jahr zu verschieben. Deswegen sind wir umso glücklicher, dass es jetzt klappt", erzählt Stephanie Auer, Assistenz-Kuratorin des Belvedere. 

    Ausgestellt werden die Werke in einer schlangenförmigen Form. Die Ausstellungstexte, die sich links und rechts an den Wänden befinden, begleiten die Besucher durch die Schau. Apropos Besuch: Am Montag landet das spanische Königspaar in Wien, um die 700.000 Euro teure Schau zu sehen.