Da schau her! Das wissen Österreicher NICHT über Sex

Für den Sexreport 2024 hat der Online-Sexshop Amorelie das Sex-Wissen der Österreicher einmal genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ... tja, weniger befriedigend. Denn die Befragung zeigt klar, dass auch im bevorstehenden Jahr noch ein deutlicher Bedarf an fundierten Informationen zu Themen wie Lust, Orgasmus oder Verhütung besteht.

Sexuelle Vorlieben, Konsent und die bunte Welt der Kinks sind längst keine Tabu-Themen mehr, sondern Teil unserer offenen Gespräche geworden.

Die bevorzugte Sexstellung der Österreicher ist die Doggy Style-Stellung, wobei 54 Prozent diese Position favorisieren und 26 Prozent angeben, sie mehrmals pro Woche zu praktizieren. Doch unser Wissen in Sachen Sex schätzen wir höchstens mit 7,4 von 10 Punkten ein.

Von Bienchen und Blümchen

So wurde anhand des Amorelie Sexreports 2024 festgestellt, dass im schulischen Aufklärungsunterricht vor allem biologische Grundlagen behandelt wurden. Auf dem Lehrplan hätten vor allem gestanden, wie die Fortpflanzung, die Verhütung und die Funktion der Genitalien funktioniert. Der Orgasmus – ganz gleich ob von Mann oder Frau – sowie die Funktion der Klitoris waren dagegen kaum ein Thema.

Aufgeklärt von Dr. Sommer

Während die Generationen 30+ laut eigenen Angaben stark von Magazinen wie "Bravo" und "Playboy" geprägt wurden – jeder Dritte gab Magazine als Quelle für Wissen rund um Sex an –, bekamen die unter 30-Jährigen ihre Tipps & Tricks von Websites (32%), Social Media (19%) oder Pornos (37%).

Zusammenfassend zeigt der Amorelie Sexreport 2024, dass der Bedarf an seriösen Informationen bei gesundheitlichen Themen gegeben ist: nicht nur Erektionsprobleme oder vaginale Trockenheit, auch Aufklärung zu Lust, Orgasmus und Verhütung müssen stärker auf die gesellschaftliche Tagesordnung.