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Culkins Fans kicken Trump aus "Kevin"-Film
Donald Trump hatte im zweiten "Kevin"-Film einen Gastauftritt. Nach Meinung der Fans hat der Ex-Präsident aber auch hier nicht länger Platz.
Als Schauspieler Macaulay Culkin (40) 1992 als Frechdachs "Kevin" allein durch das weihnachtliche New York stolperte, war größtenteils die Welt noch in Ordnung – zumindest, was die auf der Leinwand betrifft. Zu dieser Zeit konnte auch ein Gastauftritt von Donald Trump (74) die eingefleischten "Kevin"-Fans nicht erschüttern, sondern sorgte im besten Fall für ein kurzes Schmunzeln.
"Kevin"-Fans rechnen mit Trump ab
Knapp 30 Jahre später sieht die Sache aber ganz anders aus: Nachdem in der vergangenen Woche aufgebrachte Trump-Anhänger gewaltsam das Kapitol in Washington D.C. stürmten, wird der scheidende US-Präsident aller Wahrscheinlichkeit nach vorzeitig seines Amtes enthoben. Eine Maßnahme, die auch die "Kevin"-Fans erneut auf den Plan ruft.
Culkin von Twitter-Aktion begeistert
Auf Twitter haben sie nämlich ganz eigene kreative Ideen, wie Trump für immer aus dem "Kevin"-Filmuniversum gestrichen werden könnte. Digitale Tricks machen es möglich, dass Kevin im Filmauschnitt in der Lobby des Plaza-Hotels nicht mehr länger auf Trump, sondern auf anderer Besucher trifft. Eine Userin wagt dabei sogar einen besonders frechen Seitenhieb: Sie ersetzt in ihrem "Kevin"-Clip Trump kurzerhand mit Wahlsieger Joe Biden (78), den Kevin nicht nach dem Weg zur Rezeption, sondern in Richtung Weißes Haus fragt.
So viel Kreativität entgeht auch Hauptdarsteller Culkin nicht, der die Fan-Aktionen mit "Gekauft" oder "Bravo" kommentiert. Wie der Mehrheit der US-Bevölkerung dürfte er sich schon die längste Zeit auf den frischen Wind an der Politikspitze freuen.