Wirtschaft
Corona überrascht nun mit neuem Getränk
Corona soll wieder als Getränk bekannt sein, das ist der Plan der gleichnamigen mexikanischen Biermarke, die ein neues Produkt auf den Markt bringt.
In den letzten zwei Jahren dachten wohl die meisten Bürgerinnen und Bürger beim Namen "Corona" nicht mehr an das mexikanische Bier, sondern an das Freiheit-einschränkende-Virus mit all seinen Gefahren. Damit soll nun wieder Schluss sein, zumindest versucht die Biermarke wieder die Oberhand über den Namen zu bekommen. Gelingen soll das mit dem ersten nicht-bierhaltigen Getränk der Marke.
100 Kalorien pro Dose
Mit Corona Tropical bringt das Unternehmen ein alkoholisches Getränk auf den Markt, das in seiner Beschreibung an einen Cider erinnert. Derzeit ist das neue Produkt bereits in China, Kolumbien, Peru, Panama, Ecuador und Großbritannien erhältlich, weitere Länder sollen bereits dieses Jahr folgen.
Das neue Getränk soll zudem verhältnismäßig auch gesünder sein. So gibt das Unternehmen in einer Aussendung bekannt: "Corona Tropical ist ein erfrischendes alkoholisches Getränk ohne Zuckerzusatz und mit weniger als 100 Kalorien pro Dose, erhältlich in verschiedenen tropischen Geschmacksrichtungen".
Zusätzlich zum neuen Produkt plant das mexikanische Unternehmen eine riesige Werbekampagne, das dieses begleitet. Um den natürlichen Geschmack von echtem Fruchtsaft hervorzuheben, wird Corona daher ab Mai in ausgewählten Städten, zunächst in London und dann weltweit, Plakatwände mit echten Früchten aufstellen, auf denen die Menschen in den Geschmack und das Gefühl eines tropischen Paradieses eintauchen können.
Beim Alkoholgehalt orientiert sich das neue Produkt zudem an leichtes Bier. In Europa würde man Corona Tropical mit 4,5 Prozent Alkohol zu kaufen bekommen. Dabei gibt es drei verschiedene Geschmacksrichtungen: Guave & Limette, Himbeere & Zitrone und Grapefruit & Zitronengras.
Pandemie-Strategien für den Herbst vorgestellt
Ob Corona nun tatsächlich wieder nur mit einem Getränk assoziiert wird, hängt jedoch nicht nur vom Erfolg des neuen Produktes ab, sondern vermutlich mehr davon, wie sich die Pandemielage in der Zukunft entwickelt. "Heute" hat diesbezüglich alle erhältlichen Informationen.