78 bekommen Pension

Corona-Enthüllung: Hunderte Impfschäden in Österreich

Minister Johannes Rauch gab im Bundesrat genaue Zahlen bekannt, wie viele Corona-Geimpfte eine Entschädigung bekommen haben.

Newsdesk Heute
Corona-Enthüllung: Hunderte Impfschäden in Österreich
Nun ist bekannt, wie viele Personen wohl Impfschäden erlitten haben - Gesundheitsminister Rauch nannte alle Zahlen.
Helmut Graf/iStock/ ("Heute"-Montage)

Gesundheitsminister Johannes Rauch musste am Freitag den Mitgliedern des Bundesrats Rede und Antwort stehen, besonders brisant war dabei der vierte Themenblock: Es ging um Corona-Impfschäden.

Bislang wurden 2.324 Anträge auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz in Folge einer Corona-Impfung gestellt, antwortet Minister Rauch der FPÖ-Bundesrätin Andrea Michaela Schartel kurz und knapp. Zum Vergleich: Verabreicht wurden insgesamt 21 Millionen Impfdosen, diese hätten in Österreich 25.000 Todesfälle verhindert.

Auf Nachfrage konkretisierte er, dass davon 412 Entschädigungsanträge bewilligt wurden. 316 Betroffene bekamen eine einmalige Pauschalentschädigung zuerkannt, 78 erhalten eine befristete oder laufende Rentenzahlung. Einen "Hilfsfonds" wie in Niederösterreich wird es auf Bundesebene aber nicht geben.

Corona-Tests bald wieder kostenlos

Auf ein anderes Thema wies SPÖ-Bundesrat Michael Wanner hin. Corona-Tests sind momentan selbst für Risikopatienten nicht mehr kostenlos, obwohl das gefährliche Virus immer noch umgeht.

Alle Maßnahmen wurden bei Ende der Pandemie in das reguläre System übergeführt, erläuterte Rauch. Es sei deswegen nun Aufgabe der Sozialversicherung, solch ein Angebot etwa in Praxen mit der Ärztekammer zu verhandeln.

Genau das passiere gerade. "Es wird zu einer Einigung kommen", so sein letzter Informationsstand. Jedenfalls für Risikogruppen sollten dann Tests wieder gratis sein.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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