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Container aufgebrochen! "Adler" am Kulm bestohlen

Heute Redaktion
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Schock für unsere Skispringer! Beim Heim-Fliegen am Kulm brachen dreiste Diebe den ÖSV-Container auf und stahlen Equipment der drei größten Stars.

In der Nacht auf Sonntag machten Diebe das Gelände des Skifliegens am Kulm in Bad Mitterndorf unsicher und brachen den Container der ÖSV-Adler auf. Gestohlen wurden unter anderem Sportschuhe, eine Hose und Jacke von Gregor Schlierenzauer, Windponchos von Stefan Kraft und Clemens Aigner sowie eine Haube von Michael Hayböck. Die wertvollsten Utensilien der ÖSV-Equipe, wie zum Beispiel die Anzüge oder Skier, waren aber zum Glück aber an einem anderem Ort gelagert.

"ÖSV-Polizisten" nahmen Sache in die Hand



Die Aufarbeitung des dreisten Diebstahls nahm das ÖSV-Team gleich selbst in die Hand. Co-Trainer Harald Rodlauer ist im Zivilberuf passenderweise ausgebildeter Polizist. Er nahm den Einbruch zum Anlass und zeigte dem Polizeischüler Clemens Aigner, der am Vortag im ersten Fliegen als Siebenter noch bester Österreicher war, wie man eine Anzeige aufnimmt.

Gebraucht hätten die ÖSV-Adler ihre Utensilien aber heute so oder so nicht. Gefährlich drehender Seitenwind sorgte für eine Absage des zweiten Skifliegens am Kulm - hier geht's zur Story

Nach der Absage nominierte Chefcoach Heinz Kuttin den Kader für die Skiflug-WM in Oberstdorf. Nicht dabei ist Gregor Schlierenzauer. "Das Skifliegen hat ihm seine Grenzen aufgezeigt", begründet der Coach die Entscheidung. "Da muss du viel mehr mit der Luft spielen, um die richtige Dynamik reinzukriegen." Das hat bei "Schlieri" nicht so gut geklappt. Ein Ticket für die WM in Deutschland erhalten Stefan Kraft, Michael Hayböck, Manuel Poppiner sowie Clemens Aigner. Ein Startplatz ist noch offen.

(red.)