Salzburg

Contact Tracing am Ende – Bibliothek muss einspringen

Die Corona-Lage in Salzburg verschärft sich weiter. Das Contact Tracing funktioniert nicht mehr. Die Stadtbibliothek wird nun umgewandelt.

Heute Redaktion
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Das Team der Salzburger Contact Tracer arbeitet im Notbetrieb. (Symbolbild)
Das Team der Salzburger Contact Tracer arbeitet im Notbetrieb. (Symbolbild)
picturedesk.com

Die Bundesländer Salzburg und Oberösterreich sind am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen. So gibt es Probleme bei der Auswertung der PCR-Tests, am Dienstag wurde zudem für die Krankenhäuser in Salzburg ein Triage-Team bestellt.

Kontaktverfolgung nahezu unmöglich

Mit österreichweit mehr als 14.400 Corona-Neuinfektionen ist am Mittwoch ein neuer Jahreshöchstwert erreicht worden, in Salzburg waren es knapp 1.100 neue Fälle. Das Contact Tracing funktioniert nicht mehr.

Laut Behörden ist die Nachverfolgung von Kontakten der Infizierten nahezu unmöglich, berichtet "ORF Salzburg". Jetzt wird die Stadtbibliothek Salzburg zur Contact-Tracing-Stelle umgewandelt.

Neben der TriBühne Lehen und dem Amtsgebäude in der Schwarzstraße 44 wird die Bücherei der dritte Contact-Tracing-Standort. Die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dann keine Buchentlehnungen mehr durchführen, sondern vermehrt am Telefon sitzen und die Kontaktpersonen-Nachverfolgung dokumentieren. 

Schon jetzt hinke die Kontaktverfolgung in der Landeshauptstadt Tage hinterher, die Lage sei dramatisch und bedrohlich, betonte Astrid Reichl-Marko, die Leiterin des Gesundheitsamtes im Magistrat Salzburg.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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