"Heute" hat erste Details
"Computerstimme" drohte mit Amoklauf in Schulgebäude
Nach der Evakuierung einer Schule in Oberösterreich hat "Heute" nun erste Details erfahren. Der oder die Täter riefen mit einer "Computerstimme" an.
Der Schultag begann zunächst ganz normal, es herrschte die Routine eines Montagmorgens an der Mittelschule in Garsten im Bezirk Steyr-Land.
Um 10.30 Uhr läutete in den Büros der Direktion das Telefon. Eine computergenerierte Stimme von einer Nummer aus Estland aus drohte mit einem Amoklauf. Dann ging alles sehr schnell.
Die Direktorin informierte die Polizei. Diese reagierte rasch, schickte ein Großaufgebot an Beamten zum Gebäude. 120 Schüler und 22 Lehrer wurden in Sicherheit gebracht, mussten die Einrichtung sofort verlassen.
Sie kamen in einer nahen Stocksporthalle unter. Sie wurden vom Roten Kreuz und Profis der Krisenintervention betreut.
Zwei Stunden lang jeden Raum durchsucht
Die Beamten durchsuchten dann Raum für Raum das Gebäude. Zwei Stunden lang wurde jeder Stein im Gebäude umgedreht. Dann konnte Entwarnung gegeben werden.
Verletzt wurde niemand, die Schülerinnen und Schüler konnten nach der Suchaktion an ihre Eltern übergeben werden.