Haustiere
Das passiert jetzt mit den todgeweihten Hamstern Chinas
Die Regierung in Hongkong lässt "vorsorglich" 2.000 Hamster und Kleintiere einschläfern, um das Coronavirus einzudämmen.
Ende des vergangenen Jahres ist ein Hamster in Hongkong positiv auf die Delta-Variante des Coronavirus getestet worden. Vorsorglich haben die Behörden nun das Töten von insgesamt 2.000 Kleintieren wie Hamster, Chinchillas und Kaninchen angeordnet ("Heute" berichtete), die nach dem 22. Dezember 2021 gekauft wurden. Eine kleine Community leistet nun stillen Widerstand und kümmert sich um zig ausgesetzte Nagetiere.
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Es gibt nach wie vor keinen Beweis für die Übertragung von Covid-19 (und allen Varianten) von Haustieren auf den Menschen.
Tod für importiere Hamster
Aus Angst, nein, "Vorsicht" vor Omikron wurde nun ein "Auffanglager" für die importierten Hamster aus den Niederlanden eingerichtet. Jeder Haustierbesitzer wurde dazu angehalten, sein Tier zeitnah dorthin zu bringen – sollte der Test positiv ausfallen, muss sich der betroffene Halter sofort in Quarantäne begeben und das Tier euthanisiert werden. Jedoch stellten viele Bewohner das kürzlich erworbene Haustier samt Käfig einfach vor die Tür. Die "Online-Hamster-Community" nimmt sich diesen ausgesetzten Tieren nun an.