Seit Dienstag in Wien
"Co-Trainer" Alaba und Sabitzer stoßen zum ÖFB-Team
Österreich bereitet sich am Dienstag gegen Serbien auf die EM vor. David Alaba und Marcel Sabitzer drücken im Stadion die Daumen.
Am Samstag stemmte David Alaba mit Real Madrid die Champions-League-Trophäe in den Londoner Nachthimmel. Marcel Sabitzer saß geknickt am Rasen des Wembley-Stadions, sein Traum vom Titel mit Dortmund war geplatzt. Danach trennten sich die Wege des ÖFB-Duos. Der eine feierte eine wilde Party in Madrid, der andere verdaute die Niederlage.
Am Dienstag checkten beide im ÖFB-Quartier in Wien ein, begrüßten in der Hotel-Lobby ihre Kollegen.
Alaba, der nach seinem Kreuzbandriss noch nicht fit ist, wird Österreich in den kommenden Wochen als "Non-playing Captain" unterstützen, reist auch zur EM mit. Sabitzer hingegen steigt sofort ins Training ein. Am Dienstag gegen Serbien ist er freilich noch kein Thema, am Samstag gegen die Schweiz sehr wohl.
Nach dem Test gegen die "Eidgenossen" bekommen die Spieler drei Tage frei – ehe am 12. Juni das Abenteuer EM beginnt.
Auf den Punkt gebracht
- David Alaba und Marcel Sabitzer sind nach ihren unterschiedlichen Erfahrungen in der Champions League wieder beim österreichischen Nationalteam in Wien eingetroffen, um sich auf die bevorstehende EM vorzubereiten
- Alaba wird aufgrund einer Verletzung als "Non-playing Captain" fungieren, während Sabitzer sich sofort dem Training anschließt und möglicherweise am Samstag gegen die Schweiz spielen wird