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Clinton musste wegen Blutgerinnsel ins Spital

Heute Redaktion
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Bild: EPA

US-Außenministerin Hillary Clinton ist wegen Komplikationen nach ihrer Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei ihr habe sich ein Blutgerinnsel gebildet, und sie müsse beobachtet werden, berichtete der TV-Sender CBS am Sonntag unter Berufung auf einen Sprecher der Ministerin. Die 65-Jährige müsse vorerst für 48 Stunden in der New Yorker Klinik bleiben. Sie erhalte blutverdünnende Medikamente.

gebildet, und sie müsse beobachtet werden, berichtete der TV-Sender CBS am Sonntag unter Berufung auf einen Sprecher der Ministerin. Die 65-Jährige müsse vorerst für 48 Stunden in der New Yorker Klinik bleiben. Sie erhalte blutverdünnende Medikamente.

Das Blutgerinnsel sei nun bei einer Untersuchung festgestellt worden. Clinton absolvierte seit Wochen keine öffentlichen Auftritte mehr. Die Ministerin werde zunächst mit Medikamenten behandelt.

Bisher hieß es, Clinton arbeite von zuhause aus und werde am Montag an ihren Schreibtisch im Ministerium zurückkehren. Die Chefdiplomatin war während ihrer vierjährigen Amtszeit unermüdlich gereist. Vor einigen Monaten kündigte die Ehefrau des früheren demokratischen Präsidenten Bill Clinton aber an, sich von ihrem Amt zurückzuziehen. Als ihren Nachfolger nominierte Präsident Barack Obama den Senator John Kerry.Die Zustimmung des Senats gilt als sicher.

Die Mediziner zeigten sich zuversichtlich, dass die Ministerin, die im Dezember eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, vollständig genesen werde. Eine Magnetresonanztomographie habe gezeigt, dass sich in einer Vene zwischen Schädel und Gehirn hinter dem rechten Ohr ein Blutpfropf gebildet habe. Dieser habe aber nicht zu einem Schlaganfall oder einer Schädigung des Gehirns geführt.

"Sie ist guter Dinge"

Insgesamt komme die Genesung Clintons voran, "und wir sind zuversichtlich, dass sie wieder vollständig gesund wird", sagte Bardack. Clinton werde mit Blutverdünnern behandelt und aus dem Krankenhaus entlassen, sobald die Medikamente anschlügen. "Sie ist guter Dinge und hat sich mit den Ärzten, ihrer Familie und ihren Mitarbeitern unterhalten", fügte Bardack hinzu.

Laut der Zeitung "New York Daily News" verließ Clintons Tochter Chelsea das Krankenhaus sichtlich bewegt. Hillary Clinton hatte bereits 1998 eine Thrombose in einem Bein erlitten. In einem Interview im Oktober 2007 sagte sie derselben Zeitung dazu, dies sei der "schlimmste gesundheitliche Schreck" ihres Lebens gewesen.