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Cat-Cam: Das treiben die Miezen, wenn du weg bist

Was treiben unsere Haustiere, wenn wir nicht zu Hause sind? Mit der neuen Smartfrog-Kamera bekommen wir nun endlich eine Antwort auf diese Frage.

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Chelsea und Becky geben zuhause den Ton an
Chelsea und Becky geben zuhause den Ton an
Heute.at

"Heute.at"-Sportchef Phillip Platzer hat zwei Damen zu Hause: Chelsea (8), schwarz und faul - Becky (2) bunt und frech. In Wien-Hernals geht's regelmäßig rund, während das Herrli mit Live-Tickern und Fußball-Matches beschäftigt ist.

Haustierkamera im "Heute"-Test

Mit der neuen Smartfrog-Kamera haben wir die beiden Miezen zwei Tage lang beobachtet. Die Installation ist einfach und in wenigen Minuten ist die Cam einsatzbereit. Einfach an den Strom anhängen, aufdrehen und per Handy-App mit dem WLAN verbinden, schon geht's los!

Am Handy kann man die Live-Bilder mitlaufen lassen und sogar mit den Fellnasen kommunizieren. Die Kamera zeichnet fortlaufend immer vier Stunden in die eigene Cloud auf, auf der Homepage kann man dann die Videoclips downloaden. Wer mehr Volumen braucht, kann dieses für einen monatlichen Aufpreis dazubuchen. Eine 24h-Aufzeichnung kostet knapp drei Euro pro Monat.

Vor- und Nachteile

Zwei kleine Mankos sind uns beim Smartfrog-Test leider unangenehm aufgefallen. Schade, dass die Kamera nur mit einem - sehr auffälligen, weißen Stromkabel - läuft. Den schlauen Katzen haben das Teil natürlich sofort bemerkt, mit einem Leckerlie konnte die primäre Aufmerksamkeit aber schnell wieder abgezogen werden. Eine Akku-Lösung wäre noch cooler. Außerdem läuft die App über Google Chrome instabil und stürzt immer wieder ab.

Sonst ist das Gadget wirklich einfach zu bedienen und bietet zahlreiche Möglichkeiten. Infrarot-Aufnahmen zeigen die Miezen auch in der Nacht in voller Pracht, ebenso funktionieren die Bewegungs- und Soundsensoren sehr gut. In der App wird zwar das volle Video aufgezeichnet, die Phasen in der die Kamera Action aufzeichnet, werden mit blauen Punkten markiert.

Die Smartfrog-Kamera kann auch als Baby-Monitor oder Sicherheitskamera verwendet werden, die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Freundlicherweise kommt das Teil auch gleich mit einer Vorrichtung zur Wand-Montage. Wir haben uns aber für die variable Variante entschieden und die Katzen-Damen in ihrem Alltag begleitet.

Was treiben Chelsea und Becky?

Jetzt wissen wir's! Kurz nach fünf Uhr morgens, Becky ist schon munter. Sie will natürlich ins Schlafzimmer und bearbeitet die Tür mit akribischer Präzision - solange bis der Besitzer endlich aufsteht und zum Streicheln anrückt.

Danach herrscht wieder Ruhe, bis knapp vor 10 Uhr - da läutet der Wecker. Sofort stehen beide Fellnasen parat, denn sie wissen: Mmmhh, gleich gibt's Frühstück! Doch zuerst ist Putzstunde. Sehr brav! Nach der wichtigsten Mahlzeit des Tages wird nochmal ein Schläfchen eingelegt, dann geht's zum Fenster zur Vogel-Beobachtung und zum Hunde-Anknurren. Der Erzfeind ist auch schon da: Am Hausdach gegenüber wohnt ein fieser Rabe.

Nach den Duellen mit dem Federvieh wird abermals geruht, bis zum wohlverdienten Abendessen. Dann noch eine Runde Kuscheln mit dem Herrli vor dem Fernseher, bis das Rädchen wieder von vorne beginnt.

Dank der Smartfrog-Cam haben wir auch das Rätsel über den Tagesablauf der beiden Katzen gelöst. Mit knapp 150 Euro könnt ihr auch eure Fellnasen ausspionieren, uns hat's auf jeden Fall großen Spaß gemacht!

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