Hobbykoch
Caps-Torjäger serviert Schnitzel mit Eishockey-Schläger
Trevor Cheek ist der beste Torschütze der Vienna Capitals und Hobby-Koch. Für "Heute" servierte er Schnitzel mit dem Eishockey-Schläger.
Magerkost bekamen die Fans der spusu Vienna Capitals in dieser Saison zu oft vorgesetzt. Die Punkte-Diät – mit nur elf Zählern in 18 Spielen – soll in Wien-Kagran jetzt ein Ende haben. Das kündigt Topscorer Trevor Cheek im "Heute"-Talk an. "Wir gehen gemeinsam durch diese schwierige Zeit. Wir müssen jetzt zusammenhalten, wollen raus aus dem Tief."
Schnitzel mit Blick auf den Stephansdom
Schluss mit Magerkost! Cheek serviert beim "Heute"-Fotoshooting symbolisch ein Wiener Schnitzel in der "Sky"-Bar mit Blick auf den Stephansdom über den Dächern im ersten Wiener Gemeindebezirk. Vor dem Keller-Duell mit Asiago am Freitag stellt er klar: "Mein Erfolgshunger ist groß."
Hungrig ist Cheek nicht nur am Eis: Der Top-Torjäger ist begeisterter Hobby-Koch, betreibt auf Instagram ("thechefcheeks") einen Food-Blog, wo er seine Lieblingsrezepte teilt.
„Seitdem ich mit 15 Jahren fürs Eishockey auszog, koche ich“
Mit acht Toren und 15 Scorerpunkten ragt der US-Stürmer in der laufenden Saison heraus. Privat tauscht der 30-Jährige den Eishockey-Schläger gerne mit dem Kochlöffel. "Ich liebe es, am Abend zu kochen", sagt er. "Essen war bei uns in der Familie immer wichtig. Mein Vater hatte ein italienisches Lokal in Santa Monica. Seitdem ich mit 15 Jahren fürs Eishockey auszog, koche ich."
"Ich lebte bei Gastfamilien und vermisste einige Gerichte von daheim. Da begann ich bei Mama und Papa nachzufragen: Wie hast du das gemacht? So hat meine Leidenschaft für das Kochen begonnen."
„Schweizerhaus? Viel Fleisch, aber richtig gut“
Cheek spielte vor den Caps in Schweden und Dänemark. Das merkt man auch an seinen Rezepten, die er als Food-Blogger postet: Lachs oder Kötbullar. Österreichische Hausmannskost vermisst man derzeit noch.
"Frittatensuppe und Semmelknödel haben es mir angetan", grinst Cheek. "Das Essen hier ist großartig. Ich habe das Gefühl, Essen hat hier eine größere Bedeutung als in Schweden oder Dänemark." Mit seiner schwedischen Freundin war er in Wien schon im Schweizerhaus. "Es war speziell: viel Fleisch, aber richtig gut."
Noch kocht der Center aber nicht österreichisch. "Ich brauche noch ein bisschen Zeit, möchte das mit einer persönlichen Note machen." Dann beißt Cheek in das Schnitzel und schwärmt vom Kartoffelsalat. "Top die Zwiebel."