Niederösterreich

Bundesheer trainiert mit Helikoptern und Knallmunition

Hubschrauberpiloten des Bundesheeres trainieren Flugmanöver. Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition wird vom 13. bis 31. März eingesetzt.

Erich Wessely
Mit bis zu sieben Hubschraubern und vier Flugzeugen wird geübt.
Mit bis zu sieben Hubschraubern und vier Flugzeugen wird geübt.
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com

Mit bis zu sieben Hubschraubern und vier Flugzeugen wird das Bundesheer von 13. bis 31. März vor allem in Ober- und Niederösterreich Übungen abhalten. Zivilflugplätze - ausgenommen jener in Ottenschlag - werden ausgespart. Die Verwendung von Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition ist vorgesehen.

Betrieb wird es auf den Fliegerhorsten Brumowski in Langenlebarn bei Tulln in Niederösterreich, Vogler in Hörsching in Oberösterreich und Hinterstoisser in Zeltweg in der Steiermark geben. 

Oranger Signalrauch zur Markierung

Fallweise wird oranger Signalrauch zur Markierung von Helikopterlandeplätzen außerhalb von Kasernen verwendet, hieß es am Freitag.

"Überaus komplexes Unterfangen"

"Die Zusammenarbeit von Hubschraubern ist ein überaus komplexes Unterfangen und bedarf intensiver Vorbereitung und somit der regelmäßigen Übung", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Gerade die derzeitige Sicherheitslage in Europa zeige, wie wichtig es ist, militärische Verfahren zu trainieren und somit auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

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