Urlaub drohte zu scheitern
Buchungs-Probleme – AK rettet Familie aus „Seenot“
Familie K. plante eine Kreuzfahrt und kämpfte mit Buchungs-Schwierigkeiten. Im letzten Moment rettet die Arbeiterkammer (AK) die Mittelmeer-Reise.
Familie K. aus Wien freute sich schon sehr auf ihren Sommerurlaub – sie wollte "in See stechen". Bereits im Frühjahr dieses Jahres buchte die Familie für Juli 2024 die lang ersehnte Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer. Aus dem italienischen Genua sollten sie starten. Doch dann drohte der Urlaubstraum auf hoher See zu platzen.
Buchungshorror beim Web Check-in
Beim Reiseveranstalter erledigte die Familie die Buchung. Im nächsten Schritt ging es aber darum, den Check-in in die Kabinen des Kreuzers durchzuführen. Ab da begann der ganze Buchungshorror.
Die Eingaben in der Fragebogen-Maske wurde stets abgeblockt. Die Reisenden sollten auf der Website der Kreuzfahrtgesellschaft persönliche Daten eintragen. Das war wiederum der Grund, warum der Reiseveranstalter auch nicht die erforderlichen Reiseunterlagen übermitteln konnte. Für die Familie war klar, dass das Buchen eine aussichtslose Unternehmung ist. Obendrein wurde das vorgegebene Zeitfenster für diesen scheinbar unmöglichen Web Check-in immer knapper. Familie K. hatte große Sorge, dass die Kreuzfahrt deshalb ins Wasser fällt.
Die Bilder des Tages
Die Familie wandte sich an den Reiseveranstalter. Über diesen Weg versuchten die Urlaub-Besorgten einmal mehr eine Lösung herbeizuführen. Alles ohne Erfolg. Da die Zeit drängte, schaltete Familie K. die AK Konsumenten-Beratung ein. Die Konsumenten-Schützerin wurde zur Retterin in der Not. Bereits nach zwei Tagen hatte sie gute Nachrichten für Familie K.
„Der Reiseveranstalter nahm Kontakt mit der Familie auf und die Daten wurden korrigiert“
Die AK-Beraterin Anja Mayer kontaktierte als Erstes den Reiseveranstalter. Sie fragte aufs Neue nach, warum der Web-Check-in nicht funktioniert. Bei der Fehlersuche wurde sie fündig. "Aufgrund nicht korrekter Daten der Reisenden kam es zu Problemen beim Web Check-in.", wie die Urlaub-Retterin feststellte. Daraufhin nahm der Reiseveranstalter Kontakt mit der Familie auf und die Daten wurden korrigiert. "Noch am selben Tag erhielt Familie K. die lang ersehnten Reiseunterlagen.", so die AK-Beraterin Mayer weiter.
Herr und Frau K. fiel ein Stein vom Herzen. Sie waren überglücklich, dass sie nun endlich die Tickets in den Händen hielten und mit den Kabinen alles geregelt war. Noch am 20. Juli stach die Familie in See.
Auf den Punkt gebracht
- Die Familie K.hatte Probleme beim Buchen einer Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer, da der Web Check-In nicht funktionierte
- Nachdem sie sich an die AK Konsumenten-Beratung wandten, konnte das Problem gelöst werden und sie erhielten schließlich ihre Reiseunterlagen, sodass ihrem Urlaub nichts mehr im Wege stand