Urlaub drohte zu scheitern

Buchungs-Probleme – AK rettet Familie aus „Seenot“

Familie K. plante eine Kreuzfahrt und kämpfte mit Buchungs-Schwierigkeiten. Im letzten Moment rettet die Arbeiterkammer (AK) die Mittelmeer-Reise.

Wien Heute
Buchungs-Probleme – AK rettet Familie aus „Seenot“
Die Wiener Familie musste um ihre Mittelmeer-Kreuzfahrt bangen.
PAU BARRENA / AFP / picturedesk.com (Symbolfoto)

Familie K. aus Wien freute sich schon sehr auf ihren Sommerurlaub – sie wollte "in See stechen". Bereits im Frühjahr dieses Jahres buchte die Familie für Juli 2024 die lang ersehnte Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer. Aus dem italienischen Genua sollten sie starten. Doch dann drohte der Urlaubstraum auf hoher See zu platzen.

Buchungshorror beim Web Check-in

Beim Reiseveranstalter erledigte die Familie die Buchung. Im nächsten Schritt ging es aber darum, den Check-in in die Kabinen des Kreuzers durchzuführen. Ab da begann der ganze Buchungshorror.

Die Eingaben in der Fragebogen-Maske wurde stets abgeblockt. Die Reisenden sollten auf der Website der Kreuzfahrtgesellschaft persönliche Daten eintragen. Das war wiederum der Grund, warum der Reiseveranstalter auch nicht die erforderlichen Reiseunterlagen übermitteln konnte. Für die Familie war klar, dass das Buchen eine aussichtslose Unternehmung ist. Obendrein wurde das vorgegebene Zeitfenster für diesen scheinbar unmöglichen Web Check-in immer knapper. Familie K. hatte große Sorge, dass die Kreuzfahrt deshalb ins Wasser fällt.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Die Familie wandte sich an den Reiseveranstalter. Über diesen Weg versuchten die Urlaub-Besorgten einmal mehr eine Lösung herbeizuführen. Alles ohne Erfolg. Da die Zeit drängte, schaltete Familie K. die AK Konsumenten-Beratung ein. Die Konsumenten-Schützerin wurde zur Retterin in der Not. Bereits nach zwei Tagen hatte sie gute Nachrichten für Familie K.

    Der Reiseveranstalter nahm Kontakt mit der Familie auf und die Daten wurden korrigiert
    Anja Mayer
    AK Konsumenten-Schützerin

    Die AK-Beraterin Anja Mayer kontaktierte als Erstes den Reiseveranstalter. Sie fragte aufs Neue nach, warum der Web-Check-in nicht funktioniert. Bei der Fehlersuche wurde sie fündig. "Aufgrund nicht korrekter Daten der Reisenden kam es zu Problemen beim Web Check-in.", wie die Urlaub-Retterin feststellte. Daraufhin nahm der Reiseveranstalter Kontakt mit der Familie auf und die Daten wurden korrigiert. "Noch am selben Tag erhielt Familie K. die lang ersehnten Reiseunterlagen.", so die AK-Beraterin Mayer weiter.

    Herr und Frau K. fiel ein Stein vom Herzen. Sie waren überglücklich, dass sie nun endlich die Tickets in den Händen hielten und mit den Kabinen alles geregelt war. Noch am 20. Juli stach die Familie in See.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Familie K.hatte Probleme beim Buchen einer Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer, da der Web Check-In nicht funktionierte
    • Nachdem sie sich an die AK Konsumenten-Beratung wandten, konnte das Problem gelöst werden und sie erhielten schließlich ihre Reiseunterlagen, sodass ihrem Urlaub nichts mehr im Wege stand
    red
    Akt.