Österreich

Bub (20 Monate) griff in Motor, 2 Finger abgetrennt

Auf einem Bauernhof in Vorchdorf geriet ein 20 Monate alter Bub mit einer Hand in den Motor eines Traktors, trennte sich dabei zwei Finger ab.

Heute Redaktion
Teilen
Mit dem Rettungshubschrauber Martin 3 wurde der Bub ins Spital nach Linz geflogen.
Mit dem Rettungshubschrauber Martin 3 wurde der Bub ins Spital nach Linz geflogen.
Bild: fotokerschi.at

Der Unfall ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf dem elterlichen Bauernhof in Vorchdorf (Bez. Gmunden). Während sein Opa (61) am Traktor herumschraubte, spielte der kleine Josef (20 Monate) nebenbei.

In einem unbeaufsichtigten Moment passierte dann das Drama. Der Bub griff in den freiliegenden Keilriemen des Traktormotors. Das Kind trennte sich dabei einen Teil des Mittel- sowie das oberste Glied des Zeigefingers der linken Hand ab.

Sofort alarmierte der geschockte Großvater die Rettungskräfte. Nur wenige Minuten später landete auch schon das Team des Rettungshubschraubers Martin 3 neben dem Bauernhof.

20-minütiger Flug nach Linz

"Der Bub war ansprechbar und während des gesamten Fluges sehr tapfer. Seine Mama flog mit uns mit", so einer der Helfer im "Heute"-Gespräch.

Nach einem rund 20-minütigen Flug landete der Helikopter im Keplerklinikum in Linz.

Ein Team von mehrere Experten kümmerte sich um den Buben und versuchte, die Finger wieder anzunähen.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
    19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG