Neue Geständnisse aus dem Buch
Britney Spears macht Drogen-Vergangenheit öffentlich
Immer mehr Enthüllungen aus dem bald erscheinenden Buch von Britney Spears finden die Öffentlichkeit. Nun werden frühere Drogen-Eskapaden bekannt.
In ihrer neuen Autobiografie "The Woman in Me", die am 24. Oktober erscheinen wird, teilt Britney Spears (41) schockierende Details über ihren Drogenmissbrauch während ihrer Partyzeit mit. Die Sängerin gesteht laut "Page Six" und "New York Times", dass sie in den 2000er-Jahren das Medikament Adderall, das normalerweise zur Behandlung von ADHS eingesetzt wird, als "Rauschmittel ihrer Wahl" nutzte.
Britney betont, dass ihre Partyphase nie so wild war, wie es die Presse dargestellt hat, obwohl sie damals oft an der Seite von Party-Ikonen wie Paris Hilton (42) und Lindsay Lohan (37) zu sehen war. Der Pop-Superstar räumt ein, dass sie zwar kein Interesse an harten Drogen hatte und nie ein Alkoholproblem hatte, aber Adderall in großen Mengen einnahm. "[Es] machte mich high, ja, aber was ich viel ansprechender fand, war, dass ich mich dadurch ein paar Stunden lang weniger depressiv fühlte", schreibt sie.
Nimmt Britney Spears noch immer Drogen?
In einem Artikel behauptete die britische "Daily Mail", dass sich Angehörige der Musik-Größe Sorgen um Spears machen würden. Sie würden ihr Verhalten seit dem Ende der Vormundschaft auffällig finden und glauben, die Sängerin könnte auf einen tragischen Weg wie Amy Winehouse geraten. Im Beitrag wurde behauptet, Britneys Ex-Mann Kevin Federline (45) und ihr entfremdeter Vater, Jamie Spears (71), gaben in einem Interview mit der "Daily Mail" an, dass sie glauben, die "Toxic"-Sängerin nehme Drogen und könnte daran sterben.
"Ich fürchte, sie nimmt Meth – ich habe dafür gebetet, dass es jemand öffentlich macht und dass sie aufwacht", zitierte man Kevin Federline, den Vater ihrer beiden Söhne. "Es ist erschreckend. Sie ist die Mutter meiner Jungs", hieß es weiter. In einem Statement dementierte der ehemalige Tänzer allerdings die Äußerungen, die von der Pressestelle veröffentlicht wurden und betitelte diese als "falsch" und "abstoßend".
Jamie Spears wies hingegen laut "Daily Mail" auf den Vergleich zwischen ihrer Gesundheit im Zuge der Vormundschaft und heute hin und bezog sich laut dem Artikel auf die tragische Geschichte von Amy Winehouse, die im Alter von 27 Jahren an Alkoholvergiftung starb, nachdem sie jahrelang mit Drogenmissbrauch zu kämpfen hatte.
Von ihm gab es danach keine Reaktion auf die Behauptungen, er habe so über seine Tochter gesprochen. Ob die "Baby One More Time"-Interpretin tatsächlich aktuell Drogen nimmt, ist nicht bestätigt.
Suizidgedanken oder psychische Probleme? Hol dir Hilfe, es gibt sie.
Wenn du unter Selbstmord-Gedanken, oder Depressionen leidest, dann kontaktiere die Telefonseelsorge unter der Nummer 142, täglich 0-24 Uhr.
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TelefonSeelsorge – Notruf 142
Kriseninterventionszentrum: 01/4069595
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