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Britin wurde zwei Jahre lang von Geist missbraucht
Erst nach der Geburt ihres sechsten Kindes endete das übernatürliche Martyrium für Charlene Smith aus Essex endlich.
"Die Umstände seines Todes waren traumatisch und wir hatten als Familie zu kämpfen. Ich fing an, Kerzen anzuzünden und um ein Zeichen von ihm zu bitten. Danach geschahen seltsame Dinge", so die heute 36-Jährige. "Gegenstände bewegten sich. Zuerst dachte ich, es wäre meine Oma, die mit mir kommuniziert, da ich ihr Gesicht manchmal im Haus sehe." Und die sechsfache Mutter weiter: "Aber als mich etwas am Bein kitzelte und an intimen Stellen berührte, wurde mir klar, dass etwas Unheimlicheres in meinem Haus war."
Eines Nachts wurde sie sogar aus dem Schlaf gerissen, weil jemand ihren Intimbereich berührte. Zuerst dachte sie, es sei ihr damaliger Partner gewesen, doch schnell war klar, dass dem nicht so war.
Kratzer und Prellungen
Nachdem selbst ihre fünf Kinder Courtney (17), Chanel (15), Charlene (13), McKenzie (12) und Chloe (10) die Anwesenheit des Poltergeistes spürten und dessen Abneigung gegen sie, bat sie diverse Medien und Priester um Hilfe. Doch dies machte die Situation nach den Angaben der Britin nur schlimmer.
Der Geist suchte sie nun mehr täglich - bei Tag wie bei Nacht - heim. Nach den Angriffen hatte Smith jedes Mal Kratzer und Prellungen an ihren Armen sowie Beinen. "Es packte mich, wenn ich durch das Haus ging. Es zog an mir und kratzte mich. Es war besessen von mir und versuchte ständig an meinen Kleidern zu zerren." Vor Angst, dass der Geist sie berühren würde, konnte die Britin nachts nicht mehr schlafen.
Sechstes Kind vertrieb den Poltergeist
Bald wurde auch klar, dass selbst ein Umzug nichts an der Situation geändert hätte, da der Poltergeist laut einem Medium an Charlene Smith gebunden war und ihr folgen würde.
Ein Ende hatte der Spuk erst mit der Geburt ihres sechsten Kindes. Chardonnay, heute drei Jahre alt, kam im April 2018 sechs Wochen zu früh zur Welt. "Als ich mit meinem kleinen Mädchen nach Hause kam, verschwand der Geist sofort." Smith ist überzeugt, dass es der positive Lebenswille des Kindes war, der den Dämon vertrieb. "Ich nenne Chardonnay meinen Schutzengel, weil sie uns gerettet hat. Sie ist ein Wunder."