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Brisanter Verdacht: Half der Iran den Hamas-Terroristen
Die radikalislamische Hamas startete am Samstag eine großen Angriff auf Israel. Unterstützung dürften die Kämpfer wohl vom Iran erhalten haben.
Iranische Sicherheitsbeamte halfen bei der Planung des Überraschungsangriffs der Hamas auf Israel am Samstag und gaben bei einem Treffen in Beirut am vergangenen Montag grünes Licht für den Angriff. Das berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf hochrangige Mitglieder der Hamas und Hisbollah.
Beamte des Korps der Islamischen Revolutionsgarde des Iran hätten seit August mit der Hamas zusammengearbeitet, um die Luft-, Land- und Seeeinfälle zu planen – den bedeutendsten Bruch der israelischen Grenzen seit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 – sagten diese Personen.
Einzelheiten der Operation seien bei mehreren Treffen in Beirut präzisiert worden, an denen unter anderem Vertreter von vier vom Iran unterstützten militanten Gruppen teilgenommen hätten, darunter die Hamas, die in Gaza die Macht innehabe, und die Hisbollah, eine schiitische militante Gruppe und politische Fraktion im Libanon. Die US-Sicherheitsbehörden haben aber nach eigenen Angaben bisher keine konkreten Hinweise auf eine Beteiligung des Iran.
Ein Sprecher der iranischen Mission bei den Vereinten Nationen dementiert: "Die Entscheidungen des palästinensischen Widerstands sind völlig autonom und stimmen unbeirrt mit den legitimen Interessen des palästinensischen Volkes überein", wird er vom "Wall Street Journal" zitiert.
