Ukraine-Krieg

Brand in Erdgas-Terminal in russischem Ostseehafen

Ein Terminal auf dem Gelände des russischen Erdgasproduzenten Nowatek im Gebiet Leningrad ist in Brand geraten. Ein Grund ist noch nicht bekannt.

Newsdesk Heute
Brand in Erdgas-Terminal in russischem Ostseehafen
Brand in Erdgas-Terminal im russischen Ostseehafen Ust-Luga.
REUTERS

Ein Terminal auf dem Gelände des russischen Erdgasproduzenten Nowatek im Gebiet Leningrad ist in der Nacht zu Sonntag in Brand geraten. Verletzte habe es durch das Feuer im Ostseehafen Ust-Luga nicht gegeben, das Personal sei evakuiert worden, sagte der Gouverneur der Region, Alexander Drosdenko, laut Nachrichtenagentur Tass am Sonntag. Im Bezirk Kingisepp sei höchste Alarmbereitschaft ausgerufen worden. Ein Grund für den Brand wurde nicht genannt. Ust-Luga liegt nahe der Grenze zum Nato-Mitglied Estland.

Das ukrainische Onlinemedium "Ukrainska Prawda" veröffentlichte auf der Plattform X (vormals Twitter) Videos, auf denen die in Brand geratene Gasanlage zu sehen sein soll. In den Aufnahmen ist zu erkennen, wie Flammen hoch in den nächtlichen Himmel schlagen. In der Nacht zum 21. Januar sei in einem der Terminals des russischen Seehafens ein Feuer ausgebrochen, hieß es.

1/4
Gehe zur Galerie
    Putins älteste Tochter Maria Woronzowa hat ein seltenes Interview gegeben.
    Putins älteste Tochter Maria Woronzowa hat ein seltenes Interview gegeben.
    Screenshot: YouTube/Medtech.moscow   

    Ukraine-Drohnen reichen bis St. Petersburg

    Erst in der vergangenen Woche war laut russischem Verteidigungsministerium im Gebiet Leningrad eine Drohne aus der Ukraine abgefangen worden. Sie soll keinen Schaden angerichtet haben. Für das Umland von St. Petersburg wird in Russland immer noch der sowjetische Name Leningrad verwendet.

    Nowatek verarbeitet in Ust-Luga den Angaben zufolge Gas unter anderem zu Treibstoffen. Von dort aus werden die Produkte auf internationale Märkte exportiert. Der Komplex wurde im Jahr 2013 in Betrieb genommen.

    Diese Storys solltest du am Donnerstag, 21. November, gelesen haben
    red
    Akt.