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Bond-Girl stirbt nach Verwirrung um ihren Tod
Aufgrund einer Falschmeldung war die ganze Welt der Annahme, dass Tanya Roberts gestorben ist. Nun soll es traurige Gewissheit sein.
Anfang der Woche hat eine Nachricht rund um das ehemalige Bond-Girl alle Film- und Fernsehfans erschüttert. Zunächst veröffentlichten mehrere US-Medien und auch "Heute", dass die 65-Jährige verstorben sei. Ihr Lebenspartner Lance O’Brien und ihr Manager Mike Pingel vermeldeten in der Nacht auf Montag (Österreichische Zeit) fälschlicherweise den Tod der Schauspielerin, obwohl diese noch am Leben war – allerdings lag sie auf der Intensivstation. Kurze Zeit später dann der Rückzug. Ihr Sprecher bestätigte, dass Roberts noch am Leben ist.
Nur 24 Stunden nach der Falschmeldung berichtet die "Daily Mail" nun erneut, dass das Ex-Bond-Girl tot sein soll. Zum Zeitpunkt der verwirrenden Nachrichten soll sie in einem Krankenhaus um ihr Leben gekämpft haben. O’Brien sagt gegenüber TMZ.com, dass er am späten Montagabend (Los-Angeles-Zeit) einen Anruf vom Cedars-Sinai Hospital in L.A. bekommen hat, bei dem man ihn über ihren Tod in Kenntnis setzte.
Corona war nicht der Grund
Roberts war an Heiligabend in ihrem Haus zusammengebrochen und in besagtes Spital gebracht worden. O’Brien konnte wegen der Corona-Beschränkungen außer am Sonntag nicht zu ihr in die Klinik, wie er den Medien gegenüber sagte. Die Schauspielerin sei nicht an Covid-19 erkrankt gewesen, so Manager Pingel.
Eine von Roberts’ bekanntesten Rollen war die des Bond-Girls Stacey Sutton. In "A View to a Kill" bedrohte sie 007 als Geologin mit einer Waffe, als dieser glaubte, sie sei unter der Dusche. Sie hatte auch Rollen in Fantasy-Filmen wie "The Beastmaster". In der Serie "Charlie’s Angels" ersetzte sie Shelly Hack und wurde der dritte Engel Julie. Eine neue Generation von Fans kennt sie aus der Sitcom "That ‘70s Show" als Midge, die Mutter von Donna.