Serie geht weiter
Bombendrohung nun auch an Klagenfurter Schule
Nach der Bombendrohungsserie an mehreren Bahnhöfen ist nun auch die Hasnerschule in Kärnten betroffen. Entwarnung konnte bereits gegeben werden.
Die Reihe an Bombendrohungen am Mittwochvormittag forderte einen weiteren Durchsuchungseinsatz. 391 Schüler und deren Lehrpersonal mussten am Mittwoch vorübergehend das Schulgebäude verlassen.
Unbekannter Verfasser
Kurz vor 10 Uhr erreichte ein E-Mail die Kärntner Polizei. Ein unbekannter Verfasser behauptete, es sei Sprengstoff in der Hasnerschule in Klagenfurt platziert. Umgehend verließen alle Personen das Schulgebäude.
Polizeidurchsuchung
Mit Spezialkräften und Spürhunden der Polizei wurde der ganze Schulkomplex durchsucht. Es konnte kein Sprengstoff gefunden werden. Nach knapp zwei Stunden kam die Entwarnung. Der Unterricht fand gleich darauf wieder normal statt.
Prüfung des Zusammenhangs
Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Unklar ist, ob die Bombendrohungen zusammenhängen. Die Bombendrohungsserie weckt außerdem Erinnerungen an eine Bombendrohungsserie aus dem Vorjahr. Damals gingen 24 Bombendrohungen an Kärntner Schulen ein.
Auf den Punkt gebracht
- Nach einer Serie von Bombendrohungen an mehreren Bahnhöfen war nun auch die Hasnerschule in Kärnten betroffen, was zu einer vorübergehenden Evakuierung von 391 Schülern und dem Lehrpersonal führte
- Die Polizei durchsuchte das Schulgebäude mit Spezialkräften und Spürhunden, fand jedoch keinen Sprengstoff, sodass nach knapp zwei Stunden Entwarnung gegeben werden konnte und der Unterricht normal fortgesetzt wurde