Klagenfurt
Bombendrohung in Kaserne – Polizei forscht Wiener aus
Am Samstag kam es in einer Klagenfurter Kaserne zu einer Bombendrohung. Die Polizei rückte aus und konnte einen Tatverdächtigen ausforschen.
Von einer Bombendrohung in einer Kaserne in Klagenfurt berichtet die Landespolizeidirektion Kärnten am Samstagabend. Wie es in einer entsprechenden Aussendung heißt, teilte ein vorerst unbekannter Mann kurz vor 13 Uhr telefonisch mit, dass am Gelände einer Kaserne in Klagenfurt eine Bombe deponiert sei.
Nach dem Eintreffen mehrerer Polizeistreifen wurden Absperrmaßnahmen vorgenommen und eine Evakuierung des im Dienst stehenden Personals – die Rede ist von rund 20 Personen –durchgeführt. Zur Unterstützung für die Suche wurde ein Sprengmittelspürhund sowie ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) beigezogen.
Keine Bombe gefunden
Es konnte jedoch kein verdächtiger Gegenstand aufgefunden werden, weshalb die Absperrmaßnahmen und die Evakuierung wieder aufgehoben wurden. Im Zuge der weiteren Nachforschungen konnte eine verdächtige Person ermittelt werden.
Der Tatverdächtige, ein 35-jähriger Mann aus Wien, wurde nach einer Fahndung in Villach angehalten und einvernommen. Er wird nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Auf den Punkt gebracht
- Die Polizei in Klagenfurt konnte einen 35-jährigen Mann aus Wien ausforschen, der verdächtigt wird, eine Bombendrohung in einer Kaserne gemacht zu haben
- Nachdem keine verdächtigen Gegenstände gefunden wurden, wurden die Absperrmaßnahmen aufgehoben und das Personal konnte zurückkehren