Er darf es nicht machen...
Böhmermann erhält Absage für Songcontest
Im "Neo Magazin Royale" wollte der Moderator den Vorentscheid für den ESC ausrichten. Daraus wird jetzt aber nichts.
Mehrfach hat Jan Böhmermann ja schon sein Interesse bekundet, dass er gerne den Vorentscheid des Eurovision Song Contests ausrichten würde. Daraus wird jetzt aber nichts, denn der NDR erteilt dem Moderator eine Absage. Für die Show hatten sich bereits große Namen wie Ski Aggu, Badmómzjay, Blumengarten und Alli Neumann beworben. In seinem Podcast "Fest und Flauschig", den er seit sieben Jahren gemeinsam mit Olli Schulz betreibt, gibt er eine erste Reaktion auf die Absage.
Der aktuelle Starflash:
"Wenn jemand jemanden kennt beim Norddeutschen Rundfunk, bevor die das abgeben, bevor die das wegschmeißen und irgendwem anderes geben, die das noch liebloser machen... Es brennt hier in Köln-Ehrenfeld seit wirklich original zehn Jahren ein großes Feuer für den Eurovision Song Contest", meint Jan Böhmermann im Podcast, "Es geht um die Ehre, es geht um Deutschland und die Ehre des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und unserer Musikszene. Dann meldet euch, wenn ihr wisst, wie man das macht."
„Die Beurteilungen anderer kommentieren wir nicht“
Erste Eurovision Song Contest-Luft konnten Böhmermann und Schulz, die ja waschechte Fans sind, schon dieses Jahr schnuppern. Als Duo moderierten sie für FM4 das Finale in Liverpool live kommentiert. Auf die Aussagen von Böhmermann im Podcast hat der NDR nicht reagiert. Sie meldeten sich jedoch zu Wort: "Derzeit entwickelt der NDR die Show 'Eurovision Song Contest - Das deutsche Finale 2024', die am 16. Februar 2024 live im Ersten, auf eurovision.de und in der ARD Mediathek läuft." Zu Böhmermanns Vorwürfen ging der Sender nicht genauer ein: "Die Beurteilungen anderer kommentieren wir nicht."