Blutvergiftung! Bohlen hatte Angst um sein Leben

Ein ganz kleiner Kratzer. Im ersten Moment vielleicht sogar kaum zu sehen.

Dieter Bohlen wollte einfach Selfies mit seinen Fans machen. Dabei schnitt er sich an einem Busch. Daraufhin reagierte er alles andere als cool, wie eigentlich gewohnt. Im Gegenteil: Er wurde richtig nervös.

Bohlen musste notoperiert werden

Er ließ sich sofort vom Ärzte-Team am Set verarzten, holte sich etwas zum Desinfizieren. Er meinte lediglich: "Ist nicht schlimm. Aber ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung."

Wie kommt der Poptitan den darauf?

Gegenüber "Bild" erklärt er nun, was in seinem Kopf wirklich vorging: "Eigentlich wollte ich nicht, dass das jemand mitbekommt, aber ich habe eine Höllenangst vor einer Blutvergiftung und deshalb habe ich so bei DSDS reagiert."

Auslöser war offenbar ein Tennis-Spiel von vor ein paar Monaten. Dabei bekam sein Knie etwas ab. Die Ärzte hätten einen MRT gemacht, aber nichts Problematisches festgestellt. Jedoch wollte sich sein Knie nicht erholen. Trotz mehrfacher Punktierung wurde es immer dicker: "Ich hatte Schmerzen wie die Hölle".

Nach neun Tagen der Schock: Dieter flog beinahe in Ohnmacht. Er wurde umgehend in eine Notfallklinik geschickt. Vor Ort gab es dann nur eine Option: Not-OP!

Bohlen erzählt, dass sein CT-Wert bei über 200 lag. Zum Vergleich, der eigentliche Wert liegt bei lediglich fünf.

Gleich sechs verschiedene Keime waren im Knie. Tatsächlich bestand die Gefahr, dass das Bein amputiert werden musste. Nach zehn Tagen senkte sich der Wert langsam. Drei Monate lang war dann Reha angesagt. Mittlerweile kann der Poptitan wieder Tennis spielen. Er weiß jetzt aber: Bei jedem Kratzer geht er auf Nummer sicher.