Berichte von Schüssen

Bluttat in Einkaufszentrum in Sydney – mehrere Tote

In der australischen Großstadt hat ein Mann in einem Shoppingcenter offenbar wahllos Personen angegriffen. Zeugen berichten auch von Schüssen.

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    In der australischen Großstadt hat ein Mann in einem Shoppingcenter offenbar wahllos Personen angegriffen. Zeugen berichten auch von Schüssen. Mehrere Menschen sind bei der Attacke ums Leben gekommen.
    In der australischen Großstadt hat ein Mann in einem Shoppingcenter offenbar wahllos Personen angegriffen. Zeugen berichten auch von Schüssen. Mehrere Menschen sind bei der Attacke ums Leben gekommen.
    Rick Rycroft / AP / picturedesk.com

    In einem Einkaufszentrum in Sydney ist es am Samstagmorgen um etwa 8 Uhr österreichischer Zeit zu einem Messerangriff gekommen. Wie australische Medien berichten, tötete der Angreifer sechs Personen. Viele weitere Personen seien durch den Angriff verletzt worden, wie news.com.au berichtet.

    Mutter und Baby niedergestochen

    Unter den Opfern soll auch ein neun Monate altes Baby und dessen Mutter sein. Wie ein Augenzeuge gegenüber dem "Sydney Morning Herald" berichtet, hätte dieser zuerst gesehen, wie ein Mann zu der Frau und ihrem Kind hingerannt sei.

    Danach seien sie der Mutter zu Hilfe geeilt und hätten in einem Geschäft telefonisch nach Hilfe gerufen. "Die Mutter und das Kind bluteten", berichtet der Helfer gegenüber der australischen Zeitung. Mit T-Shirts hätten sie versucht, die Wunden des Babys zu komprimieren.

    Angreifer erschossen

    Augenzeugen berichten, dass in dem Shoppingcenter Westfield Bondi Junction im Osten der Stadt auch Schüsse gefallen seien. Die Polizei hat den Angreifer erschossen, wie sie kurz vor 9 Uhr österreichischer Zeit bestätigte. Die Hintergründe zum Angriff und ein mögliches Motiv sind derzeit noch unklar.

    Viele Passanten flüchteten über eine Fußgängerbrücke vor dem Angreifer. Ein Zeuge berichtet, dass er mehrere Personen vor dem JD Sports-Geschäft auf Ebene vier des Einkaufszentrums liegen sah. Die Verletzten werden derzeit von Polizisten und weiteren Rettungskräften gepflegt.

    In einem Statement zeigt sich Penny Sharpe, die Premierministerin der Opposition, schockiert über den Angriff: "Meine Gedanken und die der Regierung von New South Wales sind in dieser Zeit bei den Opfern, ihren Familien und den Ersthelfern sowie bei allen, die diese schrecklichen Ereignisse miterlebt haben."

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