Eklat in Rom
Blut-Wunde! Djokovic nach Sieg von Flasche getroffen
Schrecksekunde für Tennis-Gigant Novak Djokovic. Nach seinem Auftaktsieg gegen den Franzosen Corentin Moutet erlitt der Serbe eine Blut-Wunde.
Der serbische Weltranglisten-Erste ließ in der Auftaktpartie des Masters-Turniers im Foro Italico gegen Moutet nichts anbrennen, fuhr einen lockeren 6:3, 6:1-Erfolg in der zweiten Runde gegen den Weltranglisten-83. ein. In der ersten Runde hatte der Sieger von 24 Grand Slams noch ein Freilos gehabt.
Unmittelbar nach dem Spielende kam es jedoch zur Schrecksekunde. Djokovic schrieb beim Verlassen des Courts noch Autogramme, als plötzlich eine Plastikflasche in Richtung des serbischen Tennis-Stars geflogen kam. Der Weltranglisten-Erste wurde am Kopf getroffen.
Handyvideos der Szene verbreiteten sich in sozialen Netzwerken blitzschnell. Darauf ist zu sehen, dass Djokovic der Stift aus der Hand fiel, der 36-Jährige sofort zu Boden ging, sich die Hände schützend auf den Kopf hielt. Den Angaben der Veranstalter zufolge habe Djokovic eine Wunde erlitten, die sofort zu bluten begann. Der Tennis-Gigant habe vor Ort verarztet werden müssen, sein Zustand sei jedoch nicht besorgniserregend, hieß es weiter.
Die Djokovic-Wunde sei demnach auch nicht genäht worden. Es bestehe keine Gefahr, dass der Serbe das Turnier vorzeitig beenden müsse, hieß es weiter. Die Nachrichtenagentur "AP" berichtet derweil, dass die Flasche nicht mit Absicht auf Djokovic geworfen wurde, sie sei stattdessen versehentlich aus dem Rucksack eines Kindes gefallen. "Es war ein Unfall und mir geht es gut. Ich ruhe mich mit einem Eisbeutel im Hotelzimmer aus. Wir sehen uns am Sonntag", erklärte Djokovic im Laufe der Nacht in sozialen Netzwerken.
In der dritten Runde bekommt es der Sieger von 24 Grand Slams nun mit dem Chilenen Alejandro Tabilo zu tun.