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Tanners Blackout-Ansage löst Panik-Käufe im Ausland aus

Nachdem es bereits hierzulande erste Hamsterkäufe wegen der Blackout-Warnungen gab, schlagen besorgte Hamsterer nun auch im Ausland zu.

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Leere Regale: Die Hamsterkäufe erinnern an die Panik-Käufe ausgelöst durch die Angst vor Corona. (Archivbild)
Leere Regale: Die Hamsterkäufe erinnern an die Panik-Käufe ausgelöst durch die Angst vor Corona. (Archivbild)
Bodo Marks / dpa / picturedesk.com

Das Szenario eines Blackouts ist in Österreich nicht unwahrscheinlich. Immer häufiger wird es zum Gesprächsthema. Viele Menschen machen sich bereits Gedanken und wollen für den Ernstfall vorsorgen. Insbesondere geplante Übungen "für den Fall der Fälle" sorgen bei den Bürgern für Verunsicherung. Einige haben daher bereits damit begonnen, Lebensmittel und sonstige überlebenswichtige Produkte zu hamstern, was in einigen Supermärkten für leere Regale sorgte, "Heute" berichtete. 

Zur Erinnerung: Unter einem Blackout versteht man einen länger andauernden, großflächigen Stromausfall. Jener kann mehrere Länder gleichzeitig betreffen – die Auswirkungen können weitreichend sein.

Um sich für den Ernstfall vorzubereiten, findet diesen Freitag, den 12. November die Blackout-Übung "Energie 21" statt. Mehrere Bundesländer und auch das Innen- sowie das Verteidigungsministerium werden daran beteiligt sein. Nicht nur in Österreich hat dies große Wellen geschlagen.

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    In einer Hofer-Filiale in Wien-Floridsdorf sind gewisse Produkte nicht mehr vorrätig.
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    Hamsterer schlagen im Ausland zu

    Auch im Ausland sorgt die heimische Blackout-Warnung für Verunsicherung. Die im Oktober vom Verteidigungsministerium gestartete Plakataktion "Blackout - Was tun, wenn alles steht?" hat international für Aufsehen gesorgt – und eine Kettenreaktion ausgelöst.

    Nun berichten etwa auch spanische Medien intensiv darüber, ob und wie gut das eigene Land für ein Blackout gerüstet ist. Ähnlich wie hierzulande, haben Menschen dort nun begonnen, sich für den Ernstfall vorzubereiten – auch, wenn ein solches Szenario als äußerst unwahrscheinlich gilt.

    "Frage nicht ob, sondern wann"

    Grund zur Sorge bietet insbesondere der medial oft zitierte Satz von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: "Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Blackout kommt." Angesichts der immer kühleren Temperaturen und eines wohl sehr kalten Winters, würde ein Blackout einer Katastrophe gleichen. Kaum verwunderlich also, dass Menschen Angst vor dem Eintreten eines solchen Szenarios haben. 

     Dementsprechend haben die ersten in einigen spanischen Städten bereits begonnen, Hamsterkäufe zu tätigen.

    Die Menschen decken sich nun eiligst mit allem ein, was für einen mehrtägigen Blackout von Nutzen sein könnte. Besonders gefragt sind dabei Gasflaschen, Taschenlampen, Kerzen, Batterien oder Campingkocher – jene Produkte sind, wie auch hierzulande in einigen Supermärkten, bereits ausverkauft. "Es ist eine regelrechte Psychose", sagt der Manager eines Gasflaschen-Herstellers gegenüber der spanischen Zeitung "El País".

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