Umspannwerk St. Pölten

Blackout droht – Falschmeldung auf Social Media!

Auf diversen Social-Media-Kanälen kursiert eine Meldung wonach das Umspannwerk St. Pölten überschwemmt sein soll. Laut EVN ist alles in Ordnung!

Sarah Marie Piskur
Blackout droht – Falschmeldung auf Social Media!
ACHTUNG Fake! Auf Social Media kursiert eine Falschmeldung zum Umspannwerk in St. Pölten. Laut EVN ist jedoch alles in Ordnung.
Privat / Heute Collage

In Niederösterreich und Wien sorgt das Unwetter für zahllose Überschwemmungen und sintflutartige Wassermassen. Die vielen Einsätze und katastrophale Zustände in ganz Niederösterreich bzw. WIen werden auf Social Media gerne für Falschmeldungen und Clickbait genutzt.

Derzeit kursiert etwa auf Facebook und Whatsapp eine Falschmeldung, wonach das Umspannwerk St. Pölten überflutet sein soll. Angeblich drohe ein NÖ-weiter Blackout, die Bevölkerung sei dazu aufgerufen, noch Geräte zu laden und Wasser vorzukochen.

Falschmeldung

Wie die EVN via Facebook bekannt gab, handelt es sich dabei jedoch um eine Falschmeldung. "Das Umspannwerk ist in Betrieb und versorgt zuverlässig alle Haushalte in der Region", heißt es in dem Beitrag.

Größere Gefahr lauert neben dem Umspannwerk Langenlois. Aber auch hier sei die Situation unter Kontrolle. Die Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich daran, das Umspannwerk vor dem Wasser zu schützen. Dabei kommt etwa eine mobile, schwimmende Hochwasserbarriere zum Einsatz, die mit Sandsäcken fixiert wird - "Heute" berichtete.

"Wir haben kein einziges Umspannwerk, das nicht funktioniert", so EVN-Sprecher Stefan Zach gegenüber "Heute". Zwar gebe es Stromausfälle – die Zahl ging aber zuletzt von 20.000 auf 12.000 Haushalte zurück. Ursachen hierfür seien umgestürzte Bäume und Trafostationen, die eineinhalb Meter unter Wasser stehen, "und wo wir zurzeit nicht mehr hinkommen". Man habe insgesamt aber rechtzeitig Vorkehrungen getroffen, Umspannwerke im Vorfeld hochwassersicher gemacht.

Niederösterreich ist Katastrophengebiet

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) erklärte Sonntagfrüh, dass sich die Situation in ganz Niederösterreich in den vergangenen Stunden "weiter zugespitzt" habe. Das gesamte Bundesgebiet wurde zum Katastrophengebiet erklärt.

Der Dauerregen führte zu ansteigenden Pegeln, insbesondere im Norden bei Donau, Thaya, March und Kamp. Für die Donau wird ein hoher Wasserstand, aber kein Extremhochwasser erwartet. Von 14.09.2024 bis 16.09.2024 wird weiterhin ein Anstieg der Donau in den Bereich von HQ10 (oberhalb von Krems) bis HQ30 (unterhalb von Krems) erwartet.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Auf Social Media kursieren Falschmeldungen über eine angebliche Überschwemmung des Umspannwerks St
    • Pölten und einen drohenden Blackout, die von der EVN als unwahr zurückgewiesen wurden
    • Trotz der katastrophalen Wetterlage in Niederösterreich und Wien, die zu zahlreichen Überschwemmungen geführt hat, ist das Umspannwerk St
    • Pölten in Betrieb und versorgt zuverlässig alle Haushalte in der Region
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