Sogar am Set verboten
Bizarre Marotte: Filmstar Bradley Cooper "hasst Sessel"
Promis fallen ja immer wieder mit so einigen skurrilen Eigenheiten auf, nun sorgt auch Bradley Cooper mit einer Aussage für Stirnrunzeln.
Bradley Cooper (48) hat in einem Gespräch mit Filmregisseur Spike Lee (66) für "Variety" enthüllt, dass er grundsätzlich keine Stühle auf seinen Filmsets erlaubt. Er glaubt nämlich, dass die Energie sinkt, sobald man sich setzt. "Ich habe Sessel schon immer gehasst", gibt er zu.
Der 48-jährige Schauspieler betont, wie wichtig es ihm sei, sein Team bei jedem Projekt engagiert zu halten. Darüber hinaus spricht er über seine Abneigung gegen das Konzept des Video Village und erklärt seine Präferenz für eine direktere Interaktion mit den Schauspielern.
Eigenarten als Filmemacher
Cooper teilt im Interview außerdem seine Erfahrungen bei der Arbeit an dem biografischen Drama "Maestro", bei dem er nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch Regie führte, das Drehbuch mitschrieb und produzierte. Er führt fort, dass die intensive Beteiligung seine Sichtweise zum Filmemachen nachhaltig verändert habe. Der Schauspieler sei zufrieden damit, seine Vision genau umgesetzt zu haben und hebt die Bedeutung eines geschützten Raums am Set hervor.
Zusätzlich lässt Cooper wissen, dass er die Anwesenheit auf seinen Sets auf diejenigen beschränkt, die unmittelbar am Filmprozess beteiligt sind. Er erinnert sich daran, dass selbst prominente Persönlichkeiten wie Steven Spielberg nur selten Zutritt hatten und setzt auf die Wichtigkeit eines heiligen Rückzugsortes während der Dreharbeiten.