So geht es weiter
Bittere Prognose – nur kurz Badewetter, dann kracht es
Zu schön, um wahr zu sein: Sonne, wolkenloser Himmel, sommerliche Temperaturen. Es herrscht perfektes Badewetter. Doch die Freude währt nicht lange.
Dem Hochdruck sei Dank: Am Dienstag gibt es hochsommerliche und recht stabile Bedingungen. Mit der anhaltenden Südwestströmung gelangen heiße Luftmassen in den Alpenraum.
Aber schon am Mittwoch heißt es Schluss mit lustig: Am Vormittag herrscht zwar noch überwiegend Sonnenschein. Am Nachmittag kommt es dann aber immer häufiger zu Regenschauern und Gewittern. Es kann auch wieder Sturm und Hagel geben. Die Temperaturen kommen auf bis zu 31 Grad.
Am Donnerstag entspannt sich das Wetter wieder etwas. Nach Wolken und auch Regen zeigt sich vermehrt die Sonne. Auch einzelne Gewitter sind möglich. Das Quecksilber steigt wieder auf über 30 Grad.
Die Aussichten fürs Wochenende
Für Freitag werden bei Höchstwerten von 33 Grad wieder Unwetter vorhergesagt. Am Samstag gibt es nur mehr einzelne Schauer. Mit maximal 28 Grad ist es nicht mehr ganz so heiß. Der Sonntag zeigt sich schließlich freundlich: kaum Niederschlag und Temperaturen von bis zu 30 Grad.
Erderwärmung seit einem Jahr über 1,5 Grad
Die Erderhitzung schreitet ungebremst voran. Der Juni war der zwölfte Monat in Folge, der die 1,5-Grad-Schwelle erreicht oder gar überschritten hat.
Damit habe es sich um den zweitwärmsten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen in Europa gehandelt, heißt es vom EU-Klimadienst Copernicus. Besonders heiß war es demnach im Südosten des Kontinents und in der Türkei.
Auf den Punkt gebracht
- Das Wetter bleibt wechselhaft: Nach kurzem Badewetter mit sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein, werden ab Mittwoch Regenschauer, Gewitter und möglicherweise Sturm und Hagel erwartet
- Die Temperaturen steigen auf über 30 Grad, bevor am Wochenende erneut Unwetter vorhergesagt sind
- Die Erderwärmung schreitet ungebremst voran, der Juni war der zwölfte Monat in Folge, der die 1,5-Grad-Schwelle erreicht oder überschritten hat