Tochter verzweifelt
"Bitte komm zurück" – Mutter seit einem Monat abgängig
Sie ist verzweifelt: Seit mittlerweile einem Monat vermisst eine junge Frau ihre Mutter. Jetzt hat sie auf Facebook verzweifelte Hilferufe gepostet.
Das letzte Lebenszeichen der Abgängigen gab es am 13. Oktober: Beim Lokal Raimund Stüberl in der Nähe des Linzer St.-Barbara-Friedhofs wurde die Frau noch gesehen. Die 54-Jährige aus Hörsching (Bez. Linz-Land) soll dort kurz vor 0.30 ein Taxi gerufen haben und eingestiegen sein.
Laut ihrer Tochter war sie zuletzt mit einem weißen Pullover, einer blauen Jeans und weißen Schuhen zu sehen. Die Mama und Oma trug außerdem einen schwarzen Lederrucksack.
"Wir vermissen dich alle so sehr"
Jetzt hat ihr Kind im Internet wieder herzzerreißende Zeilen veröffentlicht: "Bitte komm zurück, wir vermissen dich alle so sehr." Ein weiterer Beitrag ist mit einem weinenden Smiley und einem vierblättrigen Kleeblatt versehen.
Nach dem Verschwinden der Frau war die Polizei zunächst davon ausgegangen, dass sie sich freiwillig davongemacht hat. Dann wurden doch Ermittlungen aufgenommen.
Auf "Heute"-Anfrage heißt es, dass es zu den Hintergründen keine neuen Details gibt. Nur so viel: "Derzeit kann nichts ausgeschlossen werden." Die Exekutive ersucht mögliche Zeugen, sich zu melden.
Vermisste Sara (16) in Sex-Keller gefangen?
Seit August vergangenen Jahres wird in Tirol die 16-jährige Sara vermisst. Ihre Mutter hat jetzt Hinweise erhalten, dass das Mädchen in einer Sekte als Sex-Sklavin missbraucht wird. Die neuen Spuren führen nach Berlin.
Die Jugendliche aus Österreich dürfte bei Weitem nicht das einzige Opfer sein: Auch die gleichaltrige Nisa aus Ludwigshafen in Deutschland soll in der Sekte gefangen sein. Sie ist seit April des Vorjahres abgängig.
