Heuer ist alles anders

Bist du zu langsam, zahlst du jetzt für Liftkarte mehr

Eine Kaltfront ist im Anmarsch. Sie gibt einen ersten Vorgeschmack auf den Winter. Bei den Liftkarten-Preisen ist heuer alles neu. Die Details.

Oberösterreich Heute
Bist du zu langsam, zahlst du jetzt für Liftkarte mehr
Wer im kommenden Winter in Oberösterreich Ski fährt, zahlt unterschiedlich hohe Preise für die Tickets.
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Der Temperatursturz wird heftig, Meteorologen sagen massive Niederschläge für Oberösterreich und den Rest des Landes voraus. Neben drohenden Überflutungen und der Gefahr von Muren wird auf den Bergen extrem starker Schneefall erwartet. Am Dachstein beispielsweise können laut Prognosen bis Dienstag zwei Meter Neuschnee fallen.

Wo die neuen Preise kommen sollen

Mit dem ersten Wintereinbruch rückt auch die bevorstehende Skisaison in den Fokus. Bei der Preisgestaltung wird alles neu. Wie der "ORF OÖ" online berichtet, soll es auf der Höss in Hinterstoder und auf der Wurzeralm ein neues, dynamisches Preismodell geben.

Dabei wird der Preis jeden Tag berechnet und steigt, je nachdem wie groß die Nachfrage ist bzw. je näher der gewünschte Skitag ist. Heißt: Wer langsamer ist, muss mehr zahlen. Umgekehrt: Wer früh bucht, zahlt weniger. Ein ähnliches Modell gibt es ja seit Jahren bei Hotelbuchungen oder Flugtickets.

Schwieriger wird es, die Tickets zu stornieren oder umzutauschen. Dafür braucht man nämlich eine Bestätigung von einem Arzt aus der Skiregion, so der Bericht. Die Preise für Jahreskarten sollen in beiden Gebieten aber gleich bleiben.

Am beliebten Kasberg ist das dynamische Preismodell nicht in Planung, die Preise sollen aber offenbar leicht erhöht werden. Auch die Region Dachstein West bleibt bei fixen Preisen.

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    HEUTE / Sabine Hertel
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