Behörden warnen Bevölkerung

Bis zu 170 km/h – Warnstufe Rot in 8 Bundesländern

Für weite Teile Österreichs gilt bis Montagfrüh eine Unwetterwarnung. Auf den Bergen sind Sturmböen mit bis zu 170 km/h möglich.

Wetter Heute
Bis zu 170 km/h – Warnstufe Rot in 8 Bundesländern
In Wäldern, Parks und Alleen ist Vorsicht geboten.
Montage: Getty Images/iStockphoto, uwz.at

Saharastaub, gefallene März-Temperaturrekorde und nun der Sturm: Die Osterfeiertage verlaufen äußert turbulent. Die UBIMET-Unwetterzentrale hat in acht Bundesländern Warnstufe Rot ausgerufen; in Kärnten wegen Regens und Gewittern, im Westen und entlang des Alpenhauptkamms wegen gefährlicher Sturmböen.

Sogar die Tiroler Landesregierung warnt die eigene Bevölkerung vor den Böen auf den Bergen, die laut ORF-Wetterredaktion bis zu 170 km/h erreichen können. Die Sturm-Warnung der zweithöchsten Stufe der GeoSphere Austria gilt für die gesamten Bundesländer Tirol und Vorarlberg sowie den südlichen Pinz- und Pongau. 

Top-Event verschoben

Vom Aufenthalt in Wäldern, Alleen oder Parks wird trotz des milden Wetters laut ORF Tirol dringend abgeraten. Die Feuerwehren mussten am Wochenende bereits über 100 Mal ausrücken; Personen kamen glücklicherweise bisher keine zu schaden. 

Dem Sturm zum Opfer gefallen ist zudem bereits das große "Top of the Mountain Easter Concert" in Ischgl, bei dem am Sonntag Nina Chuba hätte auftreten sollen. "Aus Sicherheitsgründen" musste dieses auf Ostermontag verschoben werden.

Das Wetter am Ostermontag

Am Ostermontag regnet es von Vorarlberg bis nach Oberkärnten häufig und lokal kräftig. Im Tagesverlauf breitet sich der Regen aus, die Schneefallgrenze sinkt gegen 1000 m ab. Am Nachmittag gehen auch im Osten Schauer nieder, vor allem in der Steiermark sind auch Blitz und Donner dabei. Zuvor zeigt sich hier noch die Sonne, am Abend lässt sie sich dann im Westen ab und zu blicken. Der Wind dreht sukzessive von Süd auf West und weht lebhaft bis kräftig.

Der Dienstag beginnt meist bewölkt und entlang der Nordalpen von Vorarlberg bis ins Mariazellerland mit einzelnen Schauern. Diese breiten sich in der zweiten Tageshälfte über das zentrale Bergland hinweg Richtung Steiermark und Burgenland aus, vereinzelt sind auch wieder Gewitter dabei. Die Schneefallgrenze steigt von 1000 auf 1500 m an, im Donauraum und im Osten bleibt es meist trocken. An der Alpennordseite und im Osten weht kräftiger Westwind.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    red
    Akt.
    Mehr zum Thema